Abstandsregeln am Arbeitsplatz einhalten

Die Industrie muss derzeit strenge Hygiene- und Abstandsregeln am Arbeitsplatz einhalten. Digitale Lösungen und Sensorik helfen dabei.

 (Bild: Campana & Schott Business Services GmbH)
(Bild: Campana & Schott Business Services GmbH)

Um die Belegschaft bei der Einhaltung von neuen Abstandsregeln zu unterstützen, können Fertigungsunternehmen das KI-basierte Assistenzsystem CS SmartWorkspace von Campana & Schott nutzen. Mit Sensoren kann in Produktionsstätten und Fertigungsstraßen erfasst werden, wo Mitarbeitende auf engem Raum zusammenkommen. So lassen sich Abstandsregeln kontrollieren. Bestehende IP-Sensoren oder Präsenzmelder geben an das Assistenzsystem weiter, wie die Raumauslastung ist. So können andere Mitarbeitende eine Information erhalten, ob und wie viele Personen sich bereits in einem bestimmten Sektor aufhalten. Zudem lassen sich die Aufenthaltsorte über Sektoren abbilden und analysieren. Auf Basis der gewonnenen Daten können die Wege bei Schichtwechsel oder die Produktionsabläufe angepasst werden, um die Abstandsregeln besser einhalten zu können. Für Kontrollräume und Prüfstände ermöglichen weitere Sensoren die automatische Überwachung von Temperatur, Feuchtigkeit, Vibrationen, Helligkeit oder Gasaustritt. Wenn sich in einem Gemeinschaftsbereich wie einer Kantine zu viele Personen gleichzeitig aufhalten, kann das System verantwortliche Personen benachrichtigen. Zudem lässt sich über die Sensorik prüfen, wie sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilen. Auf dieser Basis können Verantwortliche die Gänge in der Kantine etwa durch Absperrungen eingrenzen und somit Richtlinienverstöße eindämmen. Die Lösung funktioniert datenschutzkonform, also ohne Gesichts- oder Personenerkennung.







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