Produktionsanlagen auf der ganzen Welt werden mit Werkzeugvoreinstellgeräten von Kelch fit für ihren Arbeitsgang gemacht. Mit TeamViewer IoT stellt der Hersteller jetzt die Verfügbarkeit seiner Präzisionsgeräte sicher – und kann so manchen drohenden Ausfall verhindern, bevor er eintritt. Dabei war die Implementierung dieser Predictive Maintenance-Lösung gar nicht so kompliziert.
Die Werkzeugvermessung Kelch Kenova Set Line V366 kam 2018 auf den Markt. (Bild: Kelch GmbH)
Die Anforderungen an die verarbeitende Industrie steigen stetig an. Prozesse müssen umgestellt und digitalisiert werden, damit Hersteller im internationalen Wettbewerb mithalten und ihren Kunden Lieferung und Service rund um die Uhr garantieren können. Und so ist es für Hersteller und Betriebe der Fertigungsindustrie essenziell, drohende Stillstandszeiten und einen unvorhergesehenen Ausfall von kritischen Komponenten so früh wie möglich zu erkennen. So auch für den Bereich der Werkzeugeinstellgeräte. Als kritische Schnittstelle im Fertigungsprozess stellen sie sicher, dass Werkzeuge, etwa zum Einsatz in CNC-Maschinen, genau vermessen sind und die Einstellungen der Maschine entsprechend angepasst werden können. Die Kelch GmbH ist ein Hersteller solcher Vermessungsgeräte und -systeme. Damit die Maschinen zuverlässig laufen und um bei Bedarf schnell Support leisten zu können, setzt das Unternehmen auf TeamViewer und TeamViewer IoT.
Die Mess- und Einstellgeräte von Kelch sind in Produktionsanlagen auf der ganzen Welt im Einsatz. Das stellt den After-Sales-Service der Firma vor Herausforderungen, denn falls eine der 10.000 Maschinen Probleme macht, braucht es schnelle Hilfe – auf globaler Ebene. Bisher meldete sich der Kunde meist per Telefon bei Kelch, wenn es ein Problem gab. Der Prozess der Fehlerfindung gestaltete sich teilweise schwierig, weil der Support-Mitarbeiter die Fehlerdiagnose durch eine Frage-Antwort-Sequenz stellen musste, wobei er auf genaue Informationen des Anrufenden angewiesen war. In vernetzten Fabriken sind die Abläufe aber komplex und viele Faktoren beeinflussen die Funktionsweise der zusammenhängenden Maschinen. Des Öfteren erwiesen sich die Auskünfte des Kunden als zu ungenau, um eine klare Diagnose stellen zu können. Also musste ein Servicetechniker zum Kunden reisen, um das Problem in Augenschein zu nehmen. Manchmal nur um festzustellen, dass der Fehler lediglich in einem falsch eingestellten Parameter lag. Weder Kunden noch Kelch waren mit diesem Ablauf zufrieden.
IoT statt Dienstreise
Mit einer digitalen Lösung wollte der Hersteller diese Abläufe modernisieren. Bei der Entscheidung für ein System, um den eigenen Kundensupport effizienter zu gestalten, musste Kelch nicht lange suchen: Für Remote Work, Teammeetings und im internen IT-Support war TeamViewer schon lange im Einsatz. „Als wir über neue Wege für unseren Kundensupport nachdachten, war TeamViewer aufgrund unserer durchweg positiven Erfahrung bald ein Wunschkandidat“, sagt Viktor Grauer, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Innovationsmanagements bei Kelch.
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