Systemwechsel mit ImplAix-Methodik
Ohne Fleiß kein Preis – Der Weg in die Cloud
Die Cloud hat viel zu bieten: stets genug Systemleistung, geringer Anfangsinvest und immer hochwertigere Services. Doch der planvolle und weitreichende Umstieg ist wie jede Implementierung mit hohem Aufwand verbunden. Erleichtern lässt sich der Wechsel, wenn Firmen bei der Einführung mit Methoden wie ImplAix arbeiten.
Die Cloud-Service-Anbieter verfügen über performante, sichere und skalierbare Rechenzentren und Services, mit denen schwankende Bedarfe für die Nutzer jeweils angepasst werden können. Durch die Cloud werden Investitionskosten (CAPEX) zu Betriebskosten (OPEX) und bei einer Vollkostenbetrachtung holt sich der Nutzer eine zukunfts- und wandlungsfähige Lösung ins Haus, die vergleichsweise günstig ist. Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
KI in Fertigungsbranche vorn
Regeln für Strategieprojekte
Wie bei jedem strategischen Projekt wird bereits in seiner Vorbereitung die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung gelegt. Die Zusammensetzung des Teams und die Beteiligung aller Unternehmensbereiche sind ausschlaggebend dafür, dass rechtzeitig die entscheidenden Fragen gestellt und Prozesse definiert werden, die am Ende für eine reibungslose Umsetzung und einen erfolgreichen Betrieb sorgen. Wer oder was bin ich? Das ist zu Beginn eine entscheidende Frage. Letztendlich muss der individuelle Unternehmenszweck in der IT- und Business-Applications-Architektur abgebildet werden und das ist bei einem Fertigungs- und Logistikunternehmen anders als bei einem reinen Dienstleistungsanbieter. Der Ersatz oder die Ergänzung der existierenden Systemlandschaft ist über Cloud-Services mit einem möglichen hybriden Teil umzusetzen und die Anbindung zu bestehenden z.B. Business-IT- und OT-Lösungen, Geschäftspartnern und Kunden muss möglich sein. Die Frage der Datenhoheit steht ebenfalls ganz vorne. Begebe ich mich in Abhängigkeiten? Bin ich als Unternehmen den sogenannten Hyperscalern wie Google, Microsoft, AWS oder IBM ausgeliefert? Oder greife ich auf eine lokale Lösung wie Ionos zu? Egal auf welchen Anbieter ein Unternehmen setzt, es sollte immer die Möglichkeit geben, die Anbieterleistungen zu kombinieren und zu migrieren. Das setzt einen im Vergleich zu heutigen Systemen einfacheren Aufbau der Anwendungsarchitekturen voraus. Wenig Handlungsspielraum bieten die Fragen der Datensicherheit. Hier gilt es zu entscheiden, ob man die Kontrolle über die eigenen Daten behält, oder sie durch andere gemanagt werden und ein Auge darauf zu haben, wie die Richtlinien der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) umgesetzt werden. Der Thin[gk]athon, veranstaltet vom Smart Systems Hub, vereint kollaborative Intelligenz und Industrie-Expertise, um in einem dreitägigen Hackathon innovative Lösungsansätze für komplexe Fragestellungen zu generieren. ‣ weiterlesen
Innovationstreiber Thin[gk]athon: Kollaborative Intelligenz trifft auf Industrie-Expertise
Partner sorgfältig gewählt
Bei der Wahl des Implementierungs-Partners sollte die Sorgfalt ebenso groß sein wie bei der Wahl des System-Anbieters. Wer per Internet-Suchmaschine auswählen will, sieht sich einer unüberschaubaren Anzahl vermeintlicher Experten gegenüber, die ihre Beratung mit großen Versprechungen für den Kunden anbieten. Wohl dem, der dabei in der Lage ist, die richtigen Fragen zu stellen, um eine gute Wahl zu treffen. Dabei haben das Verständnis für die Prozesse des Anwenders und die Möglichkeit, diese in der neuen hybriden Architektur abzubilden eine enorme Bedeutung. Die Kompetenz und die Service-Qualität sind ebenfalls entscheidende Stellgrößen. Üblicherweise ist die Zusammenarbeit mit dem Systemanbieter, als auch dem Implementierungspartner langfristig angelegt, also weit über das Go-Live hinaus. Somit sollte bereits im Vorfeld einer Geschäftsbeziehung abgeklärt werden, wie die Unterstützungsmöglichkeiten definiert sind. Das Management der Lizenz- und Service-Kosten, die Nutzung von Industriestandards bei der Implementierung, die Bereitstellung von Kapazitäten bei Erweiterungen, Tests und Neueinführungen sind wertvolle Informationen und hilfreich bei der Aufstellung einer Kompetenzmatrix zur Auswahl der Projektpartner.