Mobile Assistenzsysteme
Werkerführung auf Rädern
Weitere Komponenten
Zu einer Komplettlösung gehören neben dem Industrie-PC auch ein robuster, ergonomischen Rollwagen, gegebenenfalls eine WLAN-Antenne sowie eine entsprechende Akku-Lösung. Im Zweischichtbetrieb sollte die nächtliche Ladung für mindestens zwei Schichten plus zeitlichen Puffer reichen. Medienfeste Rollen widerstehen den schädlichen Einflüssen von Kühlschmierstoffen. Aus ergonomischen Gründen sollte die Bedienhöhe der Displays für stationäre und mobile Terminals einheitlich sein. Ein integrierter RFID-Reader kann zudem die Benutzerauthentifizierung erleichtern. Auch zusätzliche Tastaturen können sinnvoll sein.
Baukastensystem
Im Sondermaschinenbau geht es meist nicht um große Stückzahlen. Entsprechend klein ist folglich auch die Anzahl von Anbietern, die Komplettlösungen für stationäre und mobile Arbeitsplätze im Portfolio haben. Jedoch verfügen diese über wichtiges Knowhow. So hat beispielsweise Forsis ein Baukastensystem entwickelt, mit dem maßgeschneiderte Lösungen entwickelt werden können – bis hin zur Gehäusefarbe mit Logo. Das Serviceangebot reicht vom Langzeitersatzteilservice, über die Eilreparatur bis hin zum Upgrade-Service.
Lastenheft anfertigen
In Verbindung mit einem entsprechendem Arbeitsplatzkonzept ohne Medienbrüche kann die digitale Werkerführung im Sondermaschinenbau vielzählige Varianten abbilden sowie Fehler und Nacharbeit vermeiden. Um eine optimale Lösung zu finden, empfiehlt es sich, zunächst alle Anforderungen in einem Workshop zu sammeln und in einem Lastenheft festzuhalten. Für eine erste Bestandsaufnahme und Erstberatung sollte sich der ausgewählte Anbieter dann auch genügend Zeit nehmen.
Entscheidungskriterien mobiler Arbeitsplatz:
Arbeitsplatzes zu achten:
• Ergonomie: Display-Höhe, Akku, Rollen, etc.
• Standards: Hard- und Software (IT-Kosten)
• Komplettlösung: Beratung, Konzept und Service
• Skalierbarkeit: schnelle Roll-outs
• Nachhaltigkeit: Ersatzteile, Upgrades, Reparatur