Zotter Schokolade hat sich vom Anbau der Kakaobohnen bis zur Auslieferung der Erzeugnisse fairen, ökologischen und ethischen Standards verschrieben. Gemäß der Bean-to-Bar-Strategie werden hochwertige Kakaobohnen aus aller Welt in der heimischen Produktion verarbeitet. Industrie-PCs von Noax helfen dabei, den Abnehmern der Produkte die hohen Ansprüche auch nachweisen zu können.
Als integraler Bestandteil des manufakturellen Herstellungsprozesses bei Zotter Schokolade sind die IPCs in nahezu jeden Arbeitsbereich der Produktion der über 500 verschiedenen Sorten eingebunden. „Chocolatier, Bauernhofromantiker und Andersmacher“ – so beschreibt sich Josef Zotter, Gründer und Geschäftsführer von Zotter Schokolade. Und er macht so ziemlich alles anders, was ein Schokoladenhersteller tun kann. Das beginnt schon bei seiner Produktpalette: Während große Hersteller fünf, zehn oder maximal 40 Sorten im Programm haben, bietet Zotter 500 verschiedene Sorten Schokolade an, darunter so exotische Geschmacksrichtungen wie Algen, Bier, Bacon, Hanfsamen, Mohn, Rotwein, Gin-Zitrone oder Brennnesselgelée mit Chili. Möglich wird diese Vielzahl an Sorten und Geschmacksrichtungen durch einen hervorragend organisierten manufakturellen Herstellungsprozess, die Handarbeit mit Automatisierung kombiniert.
Faire Lieferketten und langfristige Beziehungen
Dass Zotter konsequent auf Bio-Zutaten und faire Lieferketten setzt, unterscheidet ihn ebenfalls vom Gros der Süßwarenhersteller. Zotter und seine Familie achten persönlich darauf, dass sich der Anbau, die Zutaten und sämtliche Produktionsschritte für seine Schokoladen – von der Kakaobohne bis zur fertigen Tafel – ethischen, sozialen und ökologischen Kriterien entsprechen. Durch Kooperationen mit Kakaobauern auf der ganzen Welt hat das Unternehmen exklusive Abnahmeverträge, in denen Menge, Preis und Qualität festgeschrieben sind. Dieser Ansatz nachhaltigen Wirtschaftens soll sich bei eingesetzten Produktiontechnik fortsetzen. Die Industrie-PCs von Noax – Zotter verwendet die Edelstahl IPCs vom Typ S19 und S21 – sind für den 24/7-Betrieb im industriellen Umfeld entwickelt. In der Produktion des Schokoladenherstellers übernehmen sie bei allen Prozessen wichtige Aufgaben, steuern Maschinen, dokumentieren jeden Schritt der Herstellung und unterstützen die Mitarbeiter bei der Zusammensetzung der verschiedenen Rezepturen.
Die Fertigung der Schokolade beginnt mit der Ankunft der Rohstoffe in der Produktionsstätte. Die Bohnen werden gereinigt, geröstet, debakterisiert und zu Kakaosplittern gebrochen. In einer Mühle werden die Nibs, wie die Splitter genannt werden, weiter zerkleinert, um als zähflüssige Masse aus der Mühle herauszufließen. Kakaobohnen enthalten so viel Öle, dass sie nicht pulverisiert, sondern als Paste die Mühle verlassen. Sie ist die Grundlage von allen weiteren Produktionsschritten. Nach dem Mahlvorgang wird die Kakaomasse mit Kakaobutter versetzt. Kakaobutter verleiht der Schokolade Cremigkeit und bestimmt ihren Schmelzpunkt. Mit ihrer Hilfe können Produzenten der Schokolade ihren individuellen Stempel aufdrücken. Anschließend mischt eine Maschine IPC-gesteuert Kakaobutter und Kakaomasse, gefolgt von der Zugabe von Milchpulver, Zucker und anderer Zutaten wie Vanille.
Insbesondere das feinstaubige Milchpulver stellt eine Herausforderung für technische Geräte dar. Entsprechend wichtig war es, bei der Auswahl der Industrie-PCs auf eine rundum geschlossene Industriebauweise ohne Lüftungsschlitze zu achten. „Wenn die Produktion auf Hochtouren läuft, kann es hier schon mal staubig werden“, erklärt der Geschäftsführer. „Über die Technik möchte ich mir dann keine Gedanken machen müssen. Musste ich auch noch nie.“
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