Cloud-CRM bei Triflex
Vertriebsprozesse digital integriert
Single Source of Truth
Es entstand eine einheitliche Datendrehscheibe, die im Sinn einer Single Source of Truth den Anwendern eine klare Sicht auf kundenbezogenen Daten verschafft. „Diese Transparenz ist eine wichtige Voraussetzung, um sehr nah am Puls der Kunden zu sein“, schildert David Bachmaier. Das ist ein erfolgskritischer Faktor, da Triflex Produkte, Lösungen und Systeme ausschließlich direkt an seine rund 4.500 Kunden verkauft. Dazu zählen Handwerksbetriebe wie Dachdecker, Bauklempner, Spengler und Fachbetriebe für Abdichtungen und Beschichtungen, aber auch Generalunternehmer. Gibt ein Vertriebsmitarbeiter Daten in das CRM-System ein, können andere Anwender sofort darauf zugreifen. Das verbessert nicht nur die Kommunikation, sondern auch die CRM-Prozesse, denn die zeitraubende Suche nach Informationen in verschiedenen Anwendungen entfällt genauso wie Abstimmungen per E-Mail oder Telefon. Die Daten können über die Cloud-Lösung übersichtlich visualisiert abgerufen werden. Jeder Kontakt, den ein Mitarbeiter anlegt, wird zudem automatisch in sein Outlook-Adressbuch übertragen. All diese Schritte helfen dem Vertrieb bei seinen täglichen Aufgaben.
Angebot zügig erstellen
Auch der Angebotsprozess wird jetzt durchgängig IT-gestützt abgewickelt. Dafür wurde das Cloud-CRM mit der vorhandenen CPQ-Lösung verknüpft, wobei das CRM-System über Orbis SAP IntegrationOne auch Daten mit dem ERP-System von SAP austauscht. So kann das CRM-System den Angebotskonfigurator, der über eine eigene Schaltfläche in die CRM-Oberfläche eingebettet ist, mit den Daten versorgen, die zur Angebotserstellung erforderlich sind, inklusive der Preisinformationen aus SAP ERP. Umgekehrt übermittelt die CPQ-Software die Angebotspositionen nach dem Abschluss der Konfiguration und der Kalkulation an die SAP-Software, wo sie verarbeitet und in einen Auftrag umgewandelt werden. Die Auskunftsfähigkeit hat sich durch eine Computer Telephony Integration (CTI) verbessert: Ruft ein Kunde im Verkauf oder bei der technischen Beratung an, werden dem zuständigen Mitarbeiter sofort die entsprechenden Bauobjekte zu diesem Kunden angezeigt. Das hilft bei der Beantwortung von Fragen und bei der Beratung. Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
KI in Fertigungsbranche vorn
Kampagnen und Angebote
Vielfältigen Nutzen aus Microsoft Dynamics 365 zieht auch das Marketing. In Praxisseminaren und Vor-Ort-Schulungen vermittelt Triflex seinen Partnern aus dem Handwerk das nötige Know-how zur fachgerechten Verarbeitung seiner Qualitätsprodukte. Da in der CRM-Lösung hinterlegt ist, welche Schulung ein Partner besucht hat, kennt das Marketing seinen Schulungsstatus und kann ihm weitere Maßnahmen anbieten. Für diese Zwecke, aber auch bei Kampagnen für Events und Messeauftritte nutzt Triflex die Marketing-Automation-Lösung ClickDimensions, die in Microsoft Dynamics 365 integriert ist. Damit sich Kunden und Interessenten in Zukunft selbst für eine Veranstaltung registrieren können, wird das Add-on mit einer Cloud-Lösung für Eventmanagement (Cvent Event Cloud) verknüpft. Die Anmeldedaten fließen dann direkt in das CRM, wo sie mit den Registrierungen abgeglichen werden. Das erhöht die Effizienz von Nachfassaktionen, da nur Personen kontaktiert werden, die sich noch nicht angemeldet haben. Der Thin[gk]athon, veranstaltet vom Smart Systems Hub, vereint kollaborative Intelligenz und Industrie-Expertise, um in einem dreitägigen Hackathon innovative Lösungsansätze für komplexe Fragestellungen zu generieren. ‣ weiterlesen
Innovationstreiber Thin[gk]athon: Kollaborative Intelligenz trifft auf Industrie-Expertise
Basis für digitale Prozesse
Das Fazit von David Bachmaier fällt positiv aus: „Die Einführung von Microsoft Dynamics 365 und der CRM-Branchenlösung von Orbis ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer IT-Architektur ohne Datensilos und zu digitalen Prozessen.“ Mit der CRM-Plattform, die in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und in der Schweiz genutzt wird, sollen später rund 200 User arbeiten. Sie wird zudem ständig überarbeitet und durch neue Funktionen erweitert, etwa zur digitalen Erfassung von Kontaktdaten auf Messen oder durch eine mobile App für den Vertriebsaußendienst.