Logikebene ohne SPS abbilden
Digital Twin mit Echtzeitkernel
SPS ohne Logikebene
Wenn der digitale Zwilling direkt auf die Hardwareebene der Fertigung zugreift, könnte die Logikebene heutiger SPS-Lösungen künftig ersetzt werden. Dadurch lassen sich Änderungen am Produktionsprozess, Funktionserweiterungen und Parameteränderungen künftig von Anlagenführern oder Planern selbst umsetzen, ohne dafür Programmierkenntnisse abzufragen. Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
KI in Fertigungsbranche vorn
Ein Beispiel aus der Logistik
Im digitalen Zwilling spiegeln sich verschiedene Abbilder der im Prozess eingesetzten Ressourcen und Aufträge wider. In Logistik-Prozessen sind das auf Seiten der Ressourcen etwa Gabelstapler, Ladungsträger, Flächen für die Konsolidierung oder Arbeitsplätze. Abbilder von Aufträgen sind beispielsweise Lieferscheine oder Picking-Aufgaben. Dadurch stehen wiederum alle Informationen für die kurzzyklische Aktualisierungen der Planung zur Verfügung und die Abwicklung wird laufend nachgesteuert. Plandaten und Steuerungsinformationen werden ihrerseits dem digitalen Zwilling übermittelt, was die Ausführung der angepassten Pläne auslöst. Unvorhergesehene Ereignisse gehen damit ohne Zeitverzug in die Planung ein. Durch die Orchestrierung von Planung, Steuerung und Ausführung entfallen durch fixe Planungszyklen vorgegebene Zeitverluste sowie Frozen Zones, also Zeiten ohne Spielraum für Anpassungen. Das Manufacturing Execution System (MES) HYDRA optimiert Produktionsprozesse für Fertigungsunternehmen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. ‣ weiterlesen
MES-Integrator und 360-Grad-Partner für optimierte Fertigung
Plattform-Ansatz
Die Kernfunktionalität der Ascon-Plattform sichert ihr Echtzeit-Kernel ab, da er die Erfassung und Verwaltung selbst großer Datenvolumen unterstützt. Auf der Plattform stehen weitere Services wie KI-Applikationen für Auswertungen zur Verfügung. Richtung Edge-Ebene ermöglichen Integrationsservices die Einbindung von Sensoren, Steuerungen und Anwendungen. Zur Entwicklung eigener Lösungsbausteine bietet die Plattform zudem unterschiedliche Schnittstellen zur Integration. Solche Apps wie ‚Logistikkontrolle‘ werden in einem App-Store bereitgestellt. Dabei können sowohl unternehmensspezifische Lösungen als auch offene Standard-Shops angebunden werden.