„Ok Google, wie wird das Wetter heute?“ – Fragen an digitale Sprachassistenten gehören für viele zum Alltag. So können nicht nur Musik abgespielt, sondern sogar Smart-Home-Anwendungen gesteuert werden. Um Sprachassistenten auch im Industrieumfeld zu nutzen, gilt es einige Herausforderungen zu lösen.
Sprachassistenten wie Siri oder Alexa lesen Nachrichten vor, sagen das Wetter voraus oder spielen Musik ab. Auch Smart-Home-Anwendungen lassen sich über die digitalen Helfer steuern. Die Möglichkeiten der Sprachsteuerung bietet auch im B2B-Umfeld Vorteile. So können Techniker in Service und Instandhaltung z.B. Apps zur Auftragsbearbeitung über Sprachbefehle steuern und haben dabei beide Hände für Reparaturen und Wartungen frei. Um Anwendungen per Sprache zu steuern, muss das gesprochene Wort allerdings zunächst richtig erkannt werden – ein nicht ganz so trivialer Vorgang.
Die Wurzeln der Spracherkennung liegen in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts. Die ersten Systeme hatten einen begrenzten Wortschatz von ein paar tausend Wörtern. Die Erkennung eines einziges Worts dauerte damals noch mehrere Minuten. Ende der neunziger Jahre gab es dann die ersten Consumer-tauglichen Systeme, der Durchbruch ließ aber noch etwa zehn Jahre auf sich warten. Wirklich nutzbar wurde sie erst durch Lösungen wie Siri oder Alexa. Mit der sprecherabhängigen Spracherkennung, die sich während der Nutzung auf die Besonderheiten des Sprechers einstellt, lassen sich inzwischen etwa 300.000 Wörter erkennen. Ein wesentlicher Vorteil zur sprecherunabhängigen Spracherkennung, die zwar sofort eingesetzt werden kann, aber nur einige tausend Wörter umfasst. Zum Einsatz kommt diese Variante beispielsweise bei automatischen Dialogsystemen wie der Fahrplanauskunft, die nur einen begrenzten Wortschatz erfordern.
Viele Möglichkeiten
Funktioniert die Spracherkennung zuverlässig in einem System, können auch Anwendungen per Sprache ausgeführt werden. Möglichkeiten für den Einsatz von Sprachsteuerung im Bereich Service und Instandhaltung gibt es dabei reichlich: Ein System kann einen Servicetechniker z.B. während seines kompletten Arbeitstages begleiten. So kann er sich morgens in einer mobilen Smartphone-App nach dem ersten Auftrag des Tages erkundigen. Anschließend startet er aus der App die Navigation, die ihn zu seinem ersten Einsatz lenkt. Bevor er in sein Fahrzeug steigt, setzt er den Status des ersten Auftrags auf ‚in Anfahrt‘ und startet damit die automatische Zeiterfassung. Im Verlauf seines Arbeitstages kann er Statusänderungen wie ‚in Arbeit‘ oder ‚Auftrag abgeschlossen‘ einfach per Sprachbefehl vornehmen.
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