Welchen Einfluss haben meine Rüstzeiten, wieviel Ausschuss wird produziert und wie ist die Anlagenverfügbarkeit in der Produktion? Solche Kennzahlen helfen Unternehmen, den Überblick zu behalten und sorgen für Transparenz in der Produktion. Doch welche Kennzahlen gibt es und was zeichnet sie aus?
(Bild: Symestic GmbH)
Detailliertes Controlling kann eine zeitraubende und komplexe Angelegenheit sein. IT-Systeme helfen, Produktionskennzahlen automatisiert zu erheben, zu analysieren, zu vergleichen und zu verwalten. Die ausgegebenen Kennzahlen bringen Transparenz in die Produktion und decken deren Schwachstellen und Optimierungspotenziale auf. Sie ermöglichen es den Verantwortlichen, relevante Informationen herauszufiltern, um Sachverhalte schneller zu erkennen, bewerten und optimieren zu können.
Echtzeit-Kennzahlen liefern eine aktuelle Sicht auf das Produktionsgeschehen und ermöglichen in Kombination mit automatisierten Benachrichtigungen und Eskalationsmechanismen ein sofortiges Eingreifen, um kritische Situation abzuwenden. Im Idealfall werden sie automatisiert erfasst. Aus technischen Gründen ist dies jedoch nicht immer der Fall, sodass diese manuell durch Werker erfasst werden müssen. Zu mehr als 80 Prozent erfolgt die Erfassung von Informationen über das Auge. Dem visuellen Aspekt beim Monitoring und der Analyse von Kennzahlen sollte daher eine besondere Bedeutung beigemessen werden. Typische Kennzahlen sind Beleggrad, Rüstgrad, Effektivität, Maschinen- und Prozessfähigkeitsindex, Qualitätsrate und OEE-Index (Overall Equipment Effectiveness) sowie andere Messgrößen.
Gesamtanlageneffektivität
Die OEE-Kennzahl ist eine der wichtigsten Kenngrößen, denn sie misst die aktuelle Verfügbarkeit und Wertschöpfung einer Produktionsanlage. Sie berechnet sich aus Anlagenverfügbarkeit (AV), Leistungsgrad (LG) und Qualitätsrate (QR). Das gibt Auskunft über die Gesamtanlageneffektivität und berücksichtigt die häufigsten und wichtigsten Quellen von Produktivitätsverlusten in der Fertigung. Unternehmen können so die Produktivität, Rentabilität und Gesamteffektivität von Produktionsanlagen kontinuierlich messen und verbessern. Die Ziele sind die Steigerung der Produktivität sowie die Erhöhung der Produktqualität.
Mittelständische Unternehmen investieren selbst in schwierigen Zeiten in Microsoft-Technologien, weil sie überzeugt sind, dass ihre Mitarbeiterproduktivität steigt und sich ihre Kostenstruktur bessert. Microsoft hat mit dem Microsoft-Partner-Network ein Netzwerk aufgebaut, das ein Forum für den Aufbau von Partnerschaften, Zugang zu Ressourcen und einen Rahmen für Dialoge und Kooperationen bietet. Für unsere Leser gibt die Microsoft-Partnerübersicht in Ausgabe Juli/August der IT&Production Tipps für die Suche nach einer geeigneten Branchen- oder Speziallösung im Bereich des produzierenden Gewerbes.
Auf der Suche nach Innovation, nach neuen Lösungen und der Abgrenzung zum Mitbewerb vernetzen sich zunehmend mehr Unternehmen mit externen Experten und Partnern. SAP hat mit dem SAP-Ecosystem ein Netzwerk aufgebaut, das ein Forum für den Aufbau von Partnerschaften, Zugang zu Ressourcen und einen Rahmen für Dialoge und Kooperationen bietet. In der Maiausgabe der Fachzeitschrift IT&Production erhalten unsere Leser einen aktuellen Überblick zum SAP-Ecosystem im Bereich des produzierenden Gewerbes.
Anbieter & Produkte
Wachstum durch Kundenorientierung: Das Geheimnis liegt in einem smarten Variantenkonfigurator
MPDV Mikrolab GmbH – WE CREATE SMART FACTORIES
Qualität, Lieferketten, Rückverfolgbarkeit – Nachhaltigkeit hat viele Facetten
IIoT in Stahl Service Centern
Make Lean Leaner
augmented instructions – digitalisiertes Know how unterstützt die Industrie beim Wissenstransfer
Work-in-Process-Management in S/4HANA
becosEPS – Enterprise Planning System
ANZEIGE
Whitepaper
Vollautomatische Feinplanung
Mit Kennzahlen die Produktion im Griff
Smart Factory Elements
Monitoring IT, OT and IIoT with Paessler PRTG: use cases and dashboards
Vom 4-Stufen-Modell zum Regelkreis
Videos
MES HYDRA X Build your factory smart
Erfolgreiche Asprova APS Einführung bei Fogel, Hersteller von gewerblichen Kühl- und Gefrieranlagen für Abfüller kohlensäurehaltiger Getränke
Erfolgreiche Asprova APS Einführung bei Panasonic, Hersteller von Komponenten für Autoelektronik
MPDV Mikrolab GmbH – Imagefilm
Erfolgreiche Asprova APS Einführung bei Horst Scholz, Hersteller von komplexen Kunststoffspritzformen höchster Präzision
Ein Unternehmen, das sich mit der Auswahl eines ERP- Systems befasst, muss sich gleichsam mit einem viel- schichtigen Software-Markt und unklaren Interessen- lagen an interne Abwick- lungsprozesse auseinander- setzen. Guter Rat bei der Investitionsentscheidung ist teuer. ERP/CRM Wissen Kompakt unterstützt Sie bei der gezielten Investition in die IT-Infrastruktur.
Immer mehr Anbieter von Maschinen, Automatisierungstechnik und Industriesoftware integrieren künstliche Intelligenz in ihre Produkte. Das ganze Potenzial spielen selbstlernende Systeme aber erst aus, wenn sie passgenau auf ihren Einsatz in Fertigung und Büro zugeschnitten wurden. Über beide Möglichkeiten, als Fertiger die Vorzüge von industrieller KI zu nutzen, geht es im regelmäßig aktualisierten Themenheft Künstliche Intelligenz.
Das Internet of Things verändert Produktwelten und die Vernetzung in der Fertigung gleichermaßen. Entstehende Ökosysteme laden zur einer neuen Form der Zusammenarbeit ein. Die Spezialausgabe IoT Wissen Kompakt informiert über die Technologie, Projektierung und Anbieter für die eigene Applikation, in- und außerhalb der Fabrik.
Um alle Potenziale eines MES umfassend ausnutzen zu können, beleuchten unsere Autoren in der Serie von MES Wissen Kompakt die erfolgskritischen Faktoren, um Fertigungsunternehmen präventiv zu steuern. Darüber hinaus präsentiert MES Wissen Kompakt ein breites Spektrum an Firmenportraits, Produkt- neuheiten und Dienst- leistungen im MES-Umfeld.