Sollen Mitarbeiter immer auf dem Laufenden sein und die für sie relevanten Informationen erhalten, können Unternehmen auf Digital-Signage-Lösungen zurückgreifen. Auf vernetzten Bildschirmen können sämtliche Daten angezeigt werden – von Maschinendaten bis hin zu Social Media Feeds.
Bild: Stadtwerke Karlsruhe
Neben neuen Möglichkeiten wie Blogs, Intranet, Social Media und Apps, kommt spielt das Thema Digital Signage in Unternehmen eher eine Nebenrolle bei der Mitarbeiterkommunikation. Der Begriff bezeichnet den Einsatz digitaler Medieninhalte bei Werbe- und Informationssystemen wie elektronische Plakate, elektronische Verkehrsschilder, Werbung in Geschäften, digitale Türbeschilderung oder Großbildprojektionen. Geht es um die Kommunikation im Unternehmen, erwarten die Mitarbeiter heute mehr als das schwarze Brett. Dies stellt vor allem Unternehmen vor Herausforderungen, die Mitarbeiter in sehr unterschiedlichen Bereichen haben und in denen viel über Plakate und Aushänge kommuniziert wird.
Der Einsatz von vernetzten Bildschirmen, interaktiven Stelen und Kiosksystemen bringt unterschiedliche Vorteile mit sich. Sämtliche Daten wie Feeds von Social Networks oder Nachrichtenportale lassen sich darüber einbinden. Aber auch dynamische Inhalte aus Datenbanken und Messdaten lassen sich nutzen. So können mittels Digital-Signage-Softwarelösungen wie Kompas von Dimedis Daten zur Maschinenauslastung angezeigt werden. Diese können beispielweise über eine Schnittstelle zu Access-Datenbanken ausgelesen und grafisch dargestellt werden. Zudem können speziell Mitarbeiter in der Fertigung über die Bildschirme allgemeine Informationen wie Betriebsinterna, die Vorstellung neuer Kollegen, Unfallstatistiken, Krankheitsfälle oder Sicherheitshinweise erhalten. Auch Smartphones können integriert werden.
Schnittstellen zu Datenbanken
Schnittstellen zu sämtlichen Datenbanken machen aus Digital-Signage-Lösungen ein wichtiges Werkzeug – nicht nur um alle Mitarbeiter anzusprechen, sondern auch und gerade die Inhalte der anderen Werkzeuge wie Blogs, Wikis und Unternehmensseiten zu nutzen und zu verlängern. In der Fertigung werden dabei besondere Herausforderungen an die Hardware gestellt, um Staub- und Temperaturbelastungen Stand zu halten. Unternehmen, die Digital Signage in der Fertigung nutzen, verwenden zumeist auch Bildschirme auf klassische Weise. So kommen sie in den Werken an Aufzügen, in Pausenräumen, in Treppenhäuser und in der Maschinenwartung zum Einsatz. Aber auch Kunden werden adressiert. Dabei sollten unterschiedliche Informationen angeboten werden: Neben Warnhinweisen, Sicherheitsinstruktionen und Unfallstatistiken kann auch ein Mix aus Unterhaltung und Information angezeigt werden wie beispielsweise Jubiläen oder die Verkehrslage in der Umgebung. Doch auch in der internen Kommunikation ist ein Digital Signage System nur dann sinnvoll, wenn die Standorte richtig gewählt, die Inhalte relevant und für das Medium gut aufbereitet sind, und die Mitarbeiter die Informationen aufnehmen.
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