Die Implementierung industrieller Steuerungssysteme ist aufwendig und erfordert sorgfältige Planung, da Änderungen später noch komplizierter werden können. Mit seiner neuen Lösung Experion PKS Hive will Honeywell solche Projekte nun deutlich beschleunigen.
Industrielle Steuerungssysteme sind eine sehr komplexe Thematik. Sie müssen kritische Funktionen wie Cybersicherheit, Redundanz, Hochgeschwindigkeitsnetze und deterministische Vorgänge zusammenschließen, denn nur so können sicherheitskritische Prozessfertigungsanlagen mit bestmöglicher Zuverlässigkeit gesteuert werden. Der Industrie bieten sich heute jedoch immer mehr Möglichkeiten, Projekte mit geringerem Risiko in kürzerer Zeit durchzuführen und gleichzeitig Durchsatz, Qualität und Betriebssicherheit zu verbessern. Bei Honeywell hat man dazu einen neuen Ansatz für die Bereitstellung und den Betrieb von industriellen Steuerungssystemen vorgestellt: Experion PKS Highly Integrated Virtual Environment (Hive). Die Lösung basiert auf Honeywell Leap, bei dem unterschiedliche Technologien einsetzt werden, um Abhängigkeiten von Reihenfolgen bei Projektabläufen zu umgehen. Beispielsweise ersetzen universelle E/A-Module kundenspezifische Schaltschränke mit analogen und digitalen Ein- und Ausgängen für jedes einzelne Projekt. Dabei sind alle Schaltschränke gleich und die E/A-Geräte sind per Software konfigurierbar. Zudem wird die Hardware von der Software entkoppelt, was die Anzahl der Geräte vor Ort reduziert. Das Ergebnis ist die Beseitigung von Aufgabenabhängigkeiten, die Verwendung standardisierter Designs und die Möglichkeit, technische Arbeiten ortsunabhängig durchzuführen.
Steuerungssysteme können so einfacher implementiert werden. Auch die Wartung der Systeme verändert sich, wenn die tägliche Serververwaltung in ein zentralisiertes Rechenzentrum verlagert wird, wo Experten und festgelegte Protokolle das Cybersicherheitsrisiko verringern helfen.
Sorgfältige Planung
Traditionell erfordert die Steuerungstechnik eines Projekts eine sorgfältige Planung, da sie auf einem starren hierarchischen Ansatz basiert, der durch eine enge physische Beziehung zwischen den Controllern und den E/A-Geräten definiert ist. Kommt es zu späteren Änderungen am E/A oder an den Controllern, erfordert dies eine physische Re-konfiguration des gesamten Systems. Die Honeywell-Lösung löst diese Herausforderung, indem sie mehrere physische Controller als einen einzigen virtuellen Controller abbildet – als Control Hive. Dies ist mit einem Controller-Rechenzentrum vergleichbar, bei dem Prozesssteuerungen automatisch, über die verfügbare Controller-Rechenleistung hinweg, lastengesteuert werden können. Durch die Virtualisierung wird die Anzahl der physischen IT-Knoten um bis zu 80 Prozent reduziert. Zudem werden Projektabwicklungs- und Lebenszykluskosten gesenkt, indem virtuelle Maschinendateien vom Off-Site- an den On-Site-Standort repliziert werden. Das Ergebnis ist eine fehlertolerante Architektur, mit der das System von einem zentralen Punkt bzw. dem regionalen Rechenzentrum aus betrieben und verwaltet werden kann.
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