Wartungsplanung

Fachkundeprüfungen strukturiert verwaltet

Maschinen und Anlagen müssen regelmäßig inspiziert und gewartet werden, um die Sicherheit der eigenen Mitarbeiter sicherzustellen und Ausfallzeiten zu vermeiden. Mit dem Wartungsplaner von Hoppe lassen sich Prüfvorschriften und -zeiträume im Blick behalten und Arbeiten steuern.



Bild: Hoppe Unternehmensberatung

Der Bruch einer Leitersprosse klingt einigermaßen harmlos, kann jedoch in Produktions- und Lagerhallen ernste Konsequenzen nach sich ziehen, denn jeder dritte Absturzunfall führt zur Arbeitsunfähigkeit. Deswegen sieht der Gesetzgeber eine ganze Reihe von Arbeitsschutzregelungen und Prüfrichtlinien vor. Sie umfassen nahezu sämtliche Betriebsmittel, von der Produktionsanlage über Türen und Tore bis hin zur Steckdosenleiste im Büro. Eine besondere Herausforderung sind elektrische Anlagen und Geräte. Die Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaften (DGUV Vorschrift 3) verlangt, dass elektrische Anlagen und Betriebsmittel in regelmäßigen Abständen auf ihre fehlerfreie Funktionalität überprüft werden.

Versicherungsschutz erlischt

Sollte sich in einem Schadenfall herausstellen, dass ein nicht geprüftes Elektrogerät zum Beispiel einen Brand verursacht hat, könnte die Versicherung der Firma die Haftung ausschließen. Das gilt auch, wenn es aufgrund einer nicht durchgeführten DGUV-Vorschrift-3-Prüfung zu Personenschäden kommt. In so einem Fall verweigern die Berufsgenossenschaften die Leistung. Umso wichtiger ist es, Prüfprotokolle vorzuhalten, wann und mit welchem Ergebnis Fachkundeprüfungen stattgefunden haben. Um diese Aufgaben zu unterstützen, hat die Hoppe Unternehmensberatung die Lösung Wartungsplaner im Programm.

Strukturierte Wartung

In der Anwendung finden sich sämtliche Wartungs- und Instandhaltungsvorschriften, ein Kalender zur Planung anstehender Wartungsaufgaben und eine Funktion, um sie gemäß der Prüfberichte zu generieren. Die Software ermöglicht Fachkräften für Arbeitsschutz und -sicherheit sowie EHS-Managern, Dokumente zu erstellen, zu archivieren und zu pflegen. Der Wartungsplaner basiert auf DIN EN ISO 9001 und entspricht den Empfehlungen der Berufsgenossenschaften für das Prüffristenmanagement. Er erleichtert auch die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen. Auch die Anforderungen aus ISO 14001 zum Umweltschutz und OHSAS 18001 ebenfalls unterstützt. Außerdem lassen sich wiederkehrende Sicherheitsunterweisungen für die Mitarbeiter planen und durchführen. Das gilt nicht nur für die gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen von Maschinen und Anlagen, sondern auch für Leitern, Tritte, Regale, Druckbehälter und elektrische Geräte sowie Türen, Tore, Fenster oder für Stapler und Flurförderzeuge.

Darstellung von Kennzahlen

Die Software erfasst die Prüfgegenstände und damit verbundene Objektdaten. Zusätzlich können Bilder, Bedienungsanleitungen oder Benutzerhinweise hinterlegt werden. Einzelnen Mitarbeitern können Aufgaben zugeordnet werden. Die Prüfberichte lassen sich als PDF oder Word-Dokument ausdrucken. Instandhaltungskennzahlen werden grafisch aufbereitet und als Excel-, CSV- oder Access-Datei verwalten werden. Die Formulare lassen sich zudem anpassen und so auf dem aktuellen Stand halten. „Außerdem verfügt der Wartungsplaner bereits über die wichtigsten Prüftermine“, sagt Ulrich Hoppe,Senior Consultant bei der Hoppe Untertnehmensberatung. Eine kostenlose Demo-CD lässt sich auf der Website der Firma anfordern.