Meiko Maschinenbau fertigt Spül- und Reinigungstechnik. Mit Niederlassungen auf vier Kontinenten vertreibt das Unternehmen seine Produkte weltweit etwa für Hotels, Restaurants, Krankenhäuser und Schiffbau. Um die Inbetriebnahme zu unterstützen, müssen pro Jahr mehr als 250.000 Wörter in über 30 Sprachen übersetzt werden. Um dabei effiziente Prozesse und konsistente Texte zu gewährleisten, nutzen die Mitarbeiter ein zentrales, servergestütztes Übersetzungsmanagementsystem.
Bild: Meiko Maschinenbau GmbH & Co. KG
Die Meiko Maschinenbau GmbH & Co. KG adressiert mit hochwertiger Spül- und Reinigungstechnik unterschiedliche Branchenumfelder. Dabei muss eine professionelle Spülmaschine oder -anlage für jedes Einsatzgebiet spezifisch ausgelegt sein. Die Produkte erfordern hohen Dokumentationsaufwand – zur Zeit in mehr als 30 Sprachen. Rund 250.000 Wörter werden hierfür pro Jahr übersetzt. Um dabei effiziente Prozesse und konsistente Texte sicherzustellen, verlässt sich der Fertigungsbetrieb seit dem Jahr 2007 auf die Software Across Language Server. Mithilfe des Übersetzungsmanagementsystems werden die Texte auf einer zentralen Plattform verwaltet, um freigegebene Sätze für neue Dokumente wiederzuverwenden.
Auch die immer wichtigeren Forderungen nach einer ‚Corporate Language‘ können innerhalb der Anwendung abgebildet werden: „Uns kam es bei der Einführung eines neuen Systems vor allem darauf an, neben dem Übersetzungsmanagement auch unsere Firmenterminologie zu vereinheitlichen. Unabhängig davon, ob wir die Übersetzungen intern bearbeiten oder mit unseren externen Sprachdienstleistern kooperieren, steht unser Fachwortschatz dank der flexiblen Zugriffsmöglichkeiten nun allen Beteiligten gleichermaßen zur Verfügung“, sagt Daniel Ratano, Leiter Technische Dokumentation bei Meiko. In das Terminologiesystem können Wortlisten importiert und dort nach unterschiedlichen Kriterien bewertet und klassifiziert werden. Sollen Benennungen bevorzugt und andere vermieden werden, kann diese Information in der Datenbank hinterlegt werden. Die Übernahme der gesamten Terminologiedaten hat den Vorteil, dass Anwendern auch die ‚Unworte‘ angezeigt werden: Wird ein Term unerwünscht verwendet, weist das System darauf hin und schlägt eine Alternative vor. Mit dem ‚Suggest‘-Modul der Anwendung können Mitarbeiter zudem auf Basis eines Rechtesystems Terme vorschlagen, die nach einer Prüfung durch das Terminologie-Team in die Datenbank aufgenommen werden.
Der Hersteller hatte vor der Einführung der Software kein umfassendes System zur Koordination der Zusammenarbeit mit Sprachdienstleistern. Daher galt es, das Übersetzungsmanagement zu vereinheitlichen und die Lösung unternehmensweit auszurollen. „Wir sind davon überzeugt, mit Across den richtigen Partner für dieses Projekt gefunden zu haben. Nicht nur die Funktionen der Software zur Steuerung unserer Übersetzungsprozesse passen sehr gut zu unseren Bedürfnissen. Durch das offene Schnittstellenkonzept war auch die Anbindung an unser Redaktionssystem einfach zu realisieren. Die Terminologiedatenbank und das Translation Memory stehen uns dadurch schon während der Quelltexterstellung zur Verfügung“, beschreibt Ratano den Projektverlauf. Die Verbesserungen des Übersetzungsmanagements durch die Lösung machten sich bereits nach kurzer Zeit bemerkbar: So wurde beispielsweise eine komplette Betriebsanleitung zum ersten Mal ins Bulgarische übersetzt. Schon für die zweite Anleitung mussten nur noch 30-35 Prozent der Inhalte übersetzt werden. Die dritte Anleitung verursachte sogar weniger als zehn Prozent der ursprünglichen Übersetzungskosten. Die Gründe für die enormen Einsparungen liegen in zahlreichen 100-Prozent-Entsprechungen, der Wiederverwendung bereits übersetzter Textabschnitte sowie einem vereinfachten Prozessverlauf.
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