Von der IoT-Integration über neue Service-orientierte Geschäftsmodelle bis hin zu dynamischen Planungsprozessen: Der ERP-Anbieter IFS erläutert die wesentlichen aktuellen Entwicklungen der Fertigungsindustrie.
Das Industrial Internet of Things und die gestiegenen Kundenerwartungen verändern die Fertigungsindustrie. IFS erläutert die wesentlichen Trends der Branche und welche Anforderungen sich daraus an die Business-Software der Unternehmen ergeben.
1. Unternehmen integrieren vorhandene IoT-Quellen: Das Industrial Internet of Things nimmt 2017 weiter an Fahrt auf. Aus Kostengründen werden die Produktionsunternehmen aber nicht neue, durchgängig intelligente Maschinen erwerben, sondern stattdessen ihre bereits seit vielen Jahren vorhandenen IoT-Quellen weiterhin einsetzen. In der Regel verfügen viele von ihnen bereits über Maschinen, die Betriebs- und Verbrauchsdaten erzeugen – und diese Daten werden die Unternehmen nun mit Hilfe von speziellen IoT-Cloud-Plattformen integrieren. Sie erlauben es, die großen Datenmengen der Maschinen zu speichern, zu analysieren und in Kennzahlen zu aggregieren, die sich dann wiederum in der Business-Software für effizientere Fertigungs- und Wartungsprozesse nutzen lassen.
2. Service-orientierte Geschäftsmodelle setzen sich durch: Um die Kundenbindung zu erhöhen und sich weiter gegen die zunehmende Billigkonkurrenz aus Asien zu behaupten, werden viele Fertigungsunternehmen ihre Geschäftsmodelle anpassen. Anstelle von Produkten vertreiben sie künftig verstärkt Services. Maschinenhersteller beispielsweise verkaufen dann keine Maschinen mehr, sondern Maschinenzeiten oder Betriebsergebnisse wie etwa eine bestimmte Anzahl bearbeiteter Werkstücke. Die Grundlage dafür liefert das Industrial Internet of Things. Über das IIoT können die Hersteller die nötigen Daten sammeln, auf ihrer Basis einen verbrauchsabhängigen Preis kalkulieren und die tatsächliche Nutzung ihrer Produkte jederzeit nachvollziehen.
3. Material- und Ressourcenplanung erfolgt 'on demand': Auch die Kunden von Fertigungsunternehmen erwarten mittlerweile einen hohen Individualisierungsgrad. Genauso einfach, wie sie als Privatperson im Internet ein Auto nach den eigenen Wünschen konfigurieren können, möchten sie dies auch als verantwortliche Disponenten und Einkäufer mit Fertigungsprodukten tun. Diesen Anforderungen können die Unternehmen nur gerecht werden, wenn hinter dynamischen Bestellprozessen auch dynamische Planungsprozesse stehen. Mit der herkömmlichen, auf Vergangenheitswerten basierenden Material- und Ressourcenplanung lässt sich das nicht erreichen. Deshalb werden Fertigungsunternehmen künftig verstärkt flexible Tools einsetzen, die eine Bedarfs-gesteuerte Planung ermöglichen.
"Das Industrial Internet of Things und die gestiegenen Kundenerwartungen stellen Fertigungsunternehmen vor große Herausforderungen", sagt Peter Schulz, Teammanager Presales bei IFS in Erlangen. "Sie benötigen Softwarelösungen, mit denen sich IoT-Daten schnell und unkompliziert operationalisieren lassen. Nur dann sind sie in der Lage, ihre Prozesse kosteneffizient zu optimieren und neue Geschäftsmodelle zu realisieren. Außerdem sind sie auf flexible Planungstools angewiesen, um den steigenden Individualisierungswünschen ihrer Kunden gerecht zu werden."
Mittelständische Unternehmen investieren selbst in schwierigen Zeiten in Microsoft-Technologien, weil sie überzeugt sind, dass ihre Mitarbeiterproduktivität steigt und sich ihre Kostenstruktur bessert. Microsoft hat mit dem Microsoft-Partner-Network ein Netzwerk aufgebaut, das ein Forum für den Aufbau von Partnerschaften, Zugang zu Ressourcen und einen Rahmen für Dialoge und Kooperationen bietet. Für unsere Leser gibt die Microsoft-Partnerübersicht in Ausgabe Juli/August der IT&Production Tipps für die Suche nach einer geeigneten Branchen- oder Speziallösung im Bereich des produzierenden Gewerbes.
Auf der Suche nach Innovation, nach neuen Lösungen und der Abgrenzung zum Mitbewerb vernetzen sich zunehmend mehr Unternehmen mit externen Experten und Partnern. SAP hat mit dem SAP-Ecosystem ein Netzwerk aufgebaut, das ein Forum für den Aufbau von Partnerschaften, Zugang zu Ressourcen und einen Rahmen für Dialoge und Kooperationen bietet. In der Maiausgabe der Fachzeitschrift IT&Production erhalten unsere Leser einen aktuellen Überblick zum SAP-Ecosystem im Bereich des produzierenden Gewerbes.
Anbieter & Produkte
augmented instructions – digitalisiertes Know how unterstützt die Industrie beim Wissenstransfer
Weltweit führende APS-Technologie für alle industriellen Anforderungen
Make Lean Leaner
IIoT in Stahl Service Centern
Prime Edge – eine Edge Lösung für die Industrie
becosEPS – Enterprise Planning System
Wachstum durch Kundenorientierung: Das Geheimnis liegt in einem smarten Variantenkonfigurator
MPDV Mikrolab GmbH – WE CREATE SMART FACTORIES
ANZEIGE
Whitepaper
Mit Kennzahlen die Produktion im Griff
Monitoring IT, OT and IIoT with Paessler PRTG: use cases and dashboards
Vollautomatische Feinplanung
Vom 4-Stufen-Modell zum Regelkreis
Smart Factory Elements
Videos
Smart Factory Cloud Services
Asprova User Day 2022 in Frankfurt
Erfolgreiche Asprova APS Einführung bei Strauss Café, zweitgrößter Kaffeehersteller in Polen
Erfolgreiche Asprova APS Einführung bei Danwood: Einer der größten Hersteller schlüsselfertiger Häuser in Euroapa.
Erfolgreiche Asprova APS Einführung bei Bopisa, Hersteller von Lebensmittelverpackungen
Ein Unternehmen, das sich mit der Auswahl eines ERP- Systems befasst, muss sich gleichsam mit einem viel- schichtigen Software-Markt und unklaren Interessen- lagen an interne Abwick- lungsprozesse auseinander- setzen. Guter Rat bei der Investitionsentscheidung ist teuer. ERP/CRM Wissen Kompakt unterstützt Sie bei der gezielten Investition in die IT-Infrastruktur.
Immer mehr Anbieter von Maschinen, Automatisierungstechnik und Industriesoftware integrieren künstliche Intelligenz in ihre Produkte. Das ganze Potenzial spielen selbstlernende Systeme aber erst aus, wenn sie passgenau auf ihren Einsatz in Fertigung und Büro zugeschnitten wurden. Über beide Möglichkeiten, als Fertiger die Vorzüge von industrieller KI zu nutzen, geht es im regelmäßig aktualisierten Themenheft Künstliche Intelligenz.
Das Internet of Things verändert Produktwelten und die Vernetzung in der Fertigung gleichermaßen. Entstehende Ökosysteme laden zur einer neuen Form der Zusammenarbeit ein. Die Spezialausgabe IoT Wissen Kompakt informiert über die Technologie, Projektierung und Anbieter für die eigene Applikation, in- und außerhalb der Fabrik.
Um alle Potenziale eines MES umfassend ausnutzen zu können, beleuchten unsere Autoren in der Serie von MES Wissen Kompakt die erfolgskritischen Faktoren, um Fertigungsunternehmen präventiv zu steuern. Darüber hinaus präsentiert MES Wissen Kompakt ein breites Spektrum an Firmenportraits, Produkt- neuheiten und Dienst- leistungen im MES-Umfeld.