Umfassende Unterstützung von Vertriebsprozessen

Das System ist bei dem Maschinenbauer heute die erste Anlaufstelle für seine zehn Vertriebsmitarbeiter, wenn sie Informationen zu Kunden benötigen. In der Software findet das Vertriebsteam von den Kontaktdaten über die Korrespondenz bis hin zu Akquiseprozessen sämtliche Daten, welche die Kundenbeziehung beschreiben. Darüber hinaus sehen die Mitarbeiter auf dem CRM-Informationsportal auch, welche Bestellungen von welchen Kunden eingegangen sind, ob bereits geliefert wurde und welche Rechnung beglichen wurde. Diese Informationen, die aus der kaufmännischen Software in das Kundenbeziehungsmanagement-System überspielt werden, helfen Anknüpfungspunkte für Gespräche mit Kunden zu finden und letztlich das gesamte Abverkaufspotential zu heben.

Systemeinführung als kompletter Neustart

Um aus dem ‚alten‘ CRM keinen Datenmüll in die neue Lösung zu importieren, entschied sich Raziol mit dem neuen System bei ‚Null‘ zu starten. Um dennoch alle gesammelten Informationen über die Kunden parat zu haben, wird das ‚alte‘ CRM die nächsten Jahre noch laufen. „Aber nur im Hintergrund, als eine Art Gedächtnis“, wie der 46-jährige IT-Leiter erklärt. Zum Beispiel, wenn ein Kunde ein Produkt ordern will, das er vor fünf Jahren gekauft hat, aber nicht mehr weiß, wie es genau heißt: Dann loggen sich die Vertriebler in die ‚alte‘ Software ein. Durch die mittlerweile auch im neuen System zahlreich vorhandenen Informationen zu den Kunden des Maschinenbauers liefert das CRM die Daten und Fakten, die es dem Außendienst erlauben, einen aussagekräftigen Forecast zu erstellen. Das ist ein wichtiges Instrument für die Geschäftsführung, um den Vertrieb zu steuern. So kann das Management auf einer zuverlässigen Datenbasis besser einschätzen, welche Projekte und welche Kunden es zu priorisieren gilt.

Lösungseinsatz in vielen Unternehmensbereichen

Nicht nur der Vertrieb profitiert von dem neuen CRM-System: Neben den zehn Außendienstmitarbeitern greifen weitere fünfzig User des Unternehmens auf das Werkzeug für die Verwaltung von Kundenbeziehungen zu. Über das Management hinaus betrifft dies vor allem auch Mitarbeiter aus der Produktion, die beispielsweise die Informationen über anstehende Vertragsabschlüsse beziehungsweise Aufträge für ihre Planungen nutze. „Das CRM bietet uns einen abteilungsübergreifenden Informationsaustausch. Das macht uns effizienter“, betont IT-Leiter Schulte.