Maschinen- und Anlagenbau setzt auf Lean Management
Die Studie ’25 Jahre Lean Management‘ der Unternehmensberatung Staufen zeigt: Ein Großteil der Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau verzeichnet durch den Einsatz von Lean-Methoden höhere Produktivität und kürzere Durchlaufzeiten.
Flexibilität bis hin zur Fertigung mit der Losgröße 1 gewinnt zunehmend an Bedeutung. Drei von vier Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau sind davon überzeugt, dass sie mithilfe von Lean Management den immer individuelleren Kundenwünschen besser gerecht werden können. Schon heute verzeichnet der Großteil der Branche dank des Einsatzes von Lean-Methoden eine höhere Produktivität sowie deutlich geringere Durchlaufzeiten. Das zeigen Ergebnisse der Studie '25 Jahre Lean Management' der Unternehmensberatung Staufen.
Rund 1.500 Führungskräfte von Industrieunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden dafür in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt befragt, darunter gut 350 aus dem Maschinen- und Anlagenbau. "Auch die übrige Industrie sieht den Maschinen- und Anlagenbau als einen der großen Profiteure von Lean Management", sagt Staufen-Vorstand Wilhelm Goschy. Laut der Studie liegt der Maschinen- und Anlagenbau zwar hinter dem Lean-Primus Automobilindustrie, lässt aber alle übrigen Branchen zum Teil deutlich hinter sich, berichtet Goschy.
Gute Ausgangslage
Diese gute Ausgangslage dürfte den Maschinen- und Anlagenbauern auch beim Übergang zur Industrie 4.0 helfen. Sehen doch neun von zehn der befragten Führungskräfte Lean-Methoden wie etwa die Prozessoptimierung, eine wertstromorientierte Organisation oder auch das Varianten- und Komplexitätsmanagement als wichtig bis sehr wichtig an, um die Transformation zur Smart Factory zu stemmen. Aber auch bei den Maschinen- und Anlagebauern gibt es Nachholbedarf. So wird die Verbesserung der Führungsleistung im Rahmen von Lean Management in fast jedem zweiten Unternehmen nicht wirklich umgesetzt, obwohl man es sich zuvor vorgenommen hatte.
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