Beitrag drucken

IT-SA 2016: Messe und Kongress zur IT-Sicherheit

Die IT-Sicherheitsmesse IT-SA findet vom 18. bis 20. Oktober 2016 auf dem Messegelände Nürnberg statt. Neben der Ausstellung erwartet Besucher ein Begleitprogramm mit offenen Foren und einem Kongress.

Bei vielen IT-Sicherheitsverantwortlichen und Fachleuten hat sich die IT-SA als international ausgerichtete Informationsplattform etabliert. Vom 18. bis 20. Oktober 2016 geht die IT-Sicherheitsfachmesse mit begleitendem Kongress in die achte Runde. Aussteller aus der IT-Sicherheitswirtschaft treffen in Nürnberg mit Praktikern und Entscheidern aus der Industrie zusammen. Erwartet werden 2016 mehr Aussteller auf einer insgesamt größeren Standfläche. Das internationale Informationsangebot wird in diesem Jahr um israelische und französische Gemeinschaftsstände ergänzt. Am israelischen Gemeinschaftsstand stehen zum Beispiel Sicherheitslösungen für kritische Infrastrukturen im Vordergrund. Besucher erfahren dort, wie sich Geräte gegen Manipulationen in Drahtlosnetzwerken schützen lassen.

Sonderfläche zu Rechenzentren

Das Produktangebot wird auf der IT-SA auch mit einer Reihe von Sonderflächen strukturiert: Die Aussteller im Bereich Data Center+ informieren etwa darüber, worauf es bei Planung, Bau und Betrieb von Rechenzentren in puncto IT-Sicherheit ankommt. Junge Unternehmen präsentieren sich auf der Sonderfläche Startups@it-sa. Auch dem Thema Identity and Access Management ist eine eigene Fläche gewidmet.

Zudem organisieren die Veranstalter drei offenen Foren: An Management und Entscheider richten sich die Vorträge zu aktuellen Entwicklungen der IT-Sicherheit im Auditorium. Die Präsentationen im Forum Blau setzen den Schwerpunkt auf Lösungen und Technologien für einer sichere IT- und Daten-Infrastruktur. Strategische und wirtschaftliche Fragen stehen im Forum Rot auf der Agenda, das CEOs, CIOs und IT-Verantwortliche adressiert.

230 Forenelemente

Zu den Höhepunkten im Forenprogramm zählen die Veranstalter die Paneldiskussion zu Entwicklungen bezüglich des Fido-Authentifizierungsstandards und einen Schwerpunkt zum Thema EU-Datenschutz-Grundverordnung. Fachbesucher können aus insgesamt rund 230 Forenelementen auswählen.

Wie schon im Jahr zuvor starten einzelne Veranstaltungen des begleitenden Kongressprogramms einen Tag vor der Fachmesse. Zum Auftakt von Congress@it-sa findet die 24. Ausgabe der Eicar Conference am 17. Oktober statt. Veranstaltungen von Unternehmen und Organisationen unter anderem zur EU-Datenschutzgrundverordnung und zu Strategien gegen aktuelle Sicherheitsbedrohungen stehen auf dem Programm.

(Quelle:Nürnbergmesse/Bild:Nürnbergmesse)


Das könnte Sie auch interessieren:

Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wird der 11. Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und löst Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer nach fast elf Jahren ab.‣ weiterlesen

Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender bei DMG Mori, hat am Donnerstag sein Amt niedergelegt. Sein Vertrag wurde im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung einvernehmlich beendet. Alfred Geißler wurde vom Aufsichtsrat zum Nachfolger bestellt.‣ weiterlesen

Microsoft feiert 40. Geburtstag in Deutschland und eröffnet ein europäisches Experience Center in München. Es ist eines von vier Experience Centern weltweit.‣ weiterlesen

Expertinnen und Experten der Plattform Lernende Systeme beleuchten in einem neuen Whitepaper, wie es um die Entwicklung europäischer bzw. deutscher KI-Sprachmodelle bestellt ist.‣ weiterlesen

Cyber-physikalische Systeme (CPS), wie etwa Autos oder Produktionsanlagen, stecken voller elektronischer und mechanischer Komponenten, die von Software gesteuert werden. Jedoch ist es eine Herausforderung, die Systemarchitekturen solcher Systeme fortwährend konsistent zu halten. Neue Methoden dafür soll ein Sonderforschungsbereich (SFB) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln.‣ weiterlesen

Mit der Akquisition der Pod Group hat G+D bereits 2021 sein Portfolio im IoT-Bereich erweitert. Durch den Erwerb von Mecomo geht das Unternehmen nun einen weiteren Schritt in Richtung IoT-Komplettanbieter im Transport- und Logistikbereich.‣ weiterlesen

Die Grimme-Gruppe produziert individuell konfigurierte Landmaschinen. Was für den Wettbewerb Vorteile bringt, ist allerdings mit großem Aufwand verbunden - so verwaltete Grimme Kundenanfragen lange über ein Excel-Tool. Mit dem Softwareanbieter Slashwhy zusammen wurde dies durch ein webbasiertes Anfragemanagement-Programm abgelöst.‣ weiterlesen

Die Software Moryx hilft der Fertigungssteuerung, Maschinen schnell auf einen neuen Kurs zu bringen oder sie für den nächsten Auftrag anzupassen. Mit seinen einheitlichen Bedienoberflächen und seiner niedrigen Einstiegshürde ist das Tool von Phoenix Contact insbesondere auf den Einsatz in Fertigungen mit der Losgröße 1 ausgerichtet.‣ weiterlesen