Wissenschaftler aus Hannover sind derzeit damit beschäftigt, ein Softwaretool zu entwickeln, das Maschinen, Lagerflächen und Büroräume optimal anordnen kann. Fabriklayouts können somit automatisch generiert werden.
Die Planung einer neuen Fabrik ist aufwändig und es stellt sich dabei auch die Frage, wie Maschinen und Anlagen sowie verschiedene Bereiche, wie etwa Wareneingang oder Montage, am besten angeordnet werden können.
(Foto: IPH)
Projekt Mefap
Das Institut für integrierte Produktion Hannover (IPH) will mit den Forschungsprojekt Mefap eine ganzheitliche Methode zur automatisierten Layoutplanung entwickeln. Bis Ende 2019 wollen die Forscher eine Software entwickeln, die mehrere Aspekte in die Layoutplanung einbezieht und dadurch praxistaugliche Fabriklayouts erzeugt.
Der Nutzer muss in die Software zunächst das sogenannte Raumbuch eingeben, also eine detaillierte Bestandsaufnahme der Fabrik. Diese Daten bieten ohnehin die Grundlage für die manuelle Planung. Anschließend kann der Nutzer festlegen, welche Kriterien (effizienter Materialfluss,, geringer Energiebedarf usw.) ihm am wichtigsten sind. Die Software erstellt daraufhin verschiedene Fabriklayouts und bewertet diese nach den zuvor definierten Kriterien. Eine Software zur automatisierten Fabrikbewertung hat das IPH bereits im Vorgängerprojekt Quamfab entwickelt. Diese Algorithmen wollen die Forscher jetzt nutzen, um aus den automatisch generierten Layouts die besten auszuwählen.
Möglichkeiten noch nicht effizient
Zwar existieren bereits Möglichkeiten, Fabriklayouts am Computer zu generieren, optimale Ergebnisse sind damit aber noch nicht möglich: „Mit den bisherigen Methoden lassen sich Fabriklayouts nur sehr einseitig optimieren“, sagt Paul Aurich, Projektingenieur am Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gGmbH. Optimiert werde meist nur die Transportintensität, die Fabrikbereiche würden also so angeordnet, dass die Wege möglichst kurz sind. Andere Aspekte würden dabei außer Acht gelassen.
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