Beitrag drucken

Fernwartung mit Genubox jetzt über Webinterface möglich

Das Fernwartungssystem Genubox von Genua unterstützt neben der Windows-App nun auch den Remote-Zugriff via Webinterface. Dieses erlaubt den https-basierten Aufbau einer Remote-Desktop-Verbindung zum Rendezvous-Server, um eine vorkonfigurierte Fernwartungssession zu initiieren.

Das neue Tablet-Webinterface erlaubt den abgesicherten Aufbau einer Remote-Desktop-Verbindung zum Rendezvous-Server. (Bild: ©Farknot Architect/stock.adobe.com / Genua GmbH)

Das neue Tablet-Webinterface erlaubt den abgesicherten Aufbau einer Remote-Desktop-Verbindung zum Rendezvous-Server. (Bild: ©Farknot Architect/stock.adobe.com / Genua GmbH)

Die Identität des Benutzers wird geprüft über Identity Provider wie Okta, Azure Active Directory oder Keycloak mittels des Identitätsprotokolls OpenID Connect. Der Rendezvous-Server kann in der demilitarisierten Zone (DMZ) des LAN-Betreibers, des Fernwarters oder in der Cloud sein. Nach Log-in und Genehmigung des Anlagenbetreibers sehen Fernwarter alle mit RDP (Remote Desktop Protocol), VNC und SSH (Secure Socket Shell) angebundenen Zielsysteme, für die sie autorisiert sind.


Das könnte Sie auch interessieren:

Tenable hat im Zuge einer Studie herausgefunden, dass 44% der Cyberangriffe, denen deutsche Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren ausgesetzt waren, erfolgreich verliefen. Sicherheitsteams seien daher gezwungen, Arbeitszeit und Maßnahmen auf eine reaktive Eindämmung von Cyberangriffen zu fokussieren, anstatt diese schon im Vorfeld zu verhindern.‣ weiterlesen

Der Mannheimer Automatisierungsspezialist Pepperl+Fuchs ist jetzt entsprechend IEC62443-4-1 zertifiziert. Im Rahmen einer Übergabefeierlichkeit erhielten die Experten für industrielle Sensorik und elektrischen Explosionsschutz auf der Fachmesse SPS in Nürnberg aus den Händen des prüfenden TÜV Süd die Zertifizierungsurkunde.‣ weiterlesen

Trend Micro hat die von OpenAI implementierten Sicherheitsfilter gegen schädliche Codegenerierung zur Entwicklung von Malware mit ChatGPT untersucht. Getestet wurden die Fähigkeiten von ChatGPT 3.5, automatisch und ohne menschliche Interaktion gebrauchsfertige Malware zu generieren.‣ weiterlesen

Ein Statement von Chester Wisniewski, Director, Global Field CTO bei Sophos, zur Cyberkriminalität im Jahr 2023.‣ weiterlesen

Die europäischen Gesetzgeber, das Europäische Parlament und der Rat der EU haben sich auf das Gesetz über die künstliche Intelligenz geeinigt. „Künstliche Intelligenz verändert schon heute unseren Alltag. Und das ist erst der Anfang. Klug und breit eingesetzt, verspricht KI enorme Vorteile für unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Daher begrüße ich die heutige politische Einigung des Europäischen Parlaments und des Rates über den Rechtsakt zur Künstlichen Intelligenz sehr“, sagte Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission.‣ weiterlesen

Nach langen Verhandlungen haben sich Europäisches Parlament, der Rat der Europäischen Union und die Europäische Kommission auf einen Kompromiss zum EU AI Act geeinigt. Dieser muss nun noch formell beschlossen werden. Nach Ansicht Branchenverbands Bitkom schießt der Kompromiss jedoch über das Ziel hinaus.‣ weiterlesen

Ein nicht unerheblicher Teil der Cybersicherheitsvorfälle in Deutschland (18%) sind auf fehlende Cybersicherheitsinvestitionen zurückzuführen, wie eine aktuelle Kaspersky-Umfrage zeigt. Dennoch hält hierzulande die große Mehrheit (79%) das vorhandene Etat für ausreichend. Im Europa-Vergleich wird deutlich, dass vor allem die Fertigungsindustrie und kritische Infrastrukturen deswegen mit Sicherheitsvorfällen zu kämpfen haben.‣ weiterlesen