Entspanntere Energiemärkte beflügeln Konjunktur

ZEW-Konjunkturerwartungen für Eurozone im Dezember verbessert

Im Dezember 2022 haben sich die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland und die Eurozone verbessert. Fachleute aus dem Finanzmarkt gehen von einem Rückgang der Inflationsrate aus. Insbesondere die Entspannung auf den Energiemärkten trage zur Verbesserung des konjunkturellen Ausblicks bei, hat das ZEW ermittelt.

Bild: ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
Bild: ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im Dezember 2022 um 13,4 Punkte auf minus 23,3 Punkte verbessert, was der dritte Anstieg in Folge seit September 2022 ist. Die Einschätzung der konjunkturellen Lage für Deutschland hat sich ebenfalls erneut verbessert und liegt bei minus 61,4 Punkten, 3,1 Punkte über dem Wert des Vormonats. Der Konjunkturausblick für Deutschland hat sich somit in den letzten zwei Monaten erheblich verbessert. Die Finanzmarktexperten gehen mit großer Mehrheit von einem Rückgang der Inflationsrate in den nächsten Monaten aus, was zusammen mit der Entspannung an den Energiemärkten zu einer Verbesserung des konjunkturellen Ausblicks führt.

Euroraum im Aufwind

Die Erwartungen der Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone haben sich im Dezember um 15,1 Punkte verbessert und liegen bei minus 23,6 Punkten. Der Lageindikator für die Eurozone hat sich ebenfalls verbessert und liegt bei minus 57,4 Punkten, 7,7 Punkte über dem Wert vom Vormonat. Die Inflationserwartungen für die Eurozone haben im Dezember erneut stark abgenommen und liegen bei minus 79,3 Punkten, 27,1 Punkte unterhalb des Wertes vom November. Die Umfrage wurde vom ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung durchgeführt, teilgenommen haben 180 Analysten und institutionelle Anleger.







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