Die Prozessoptimierungssoftware Aspen-One von Aspentech unterstützt Konstrukteure breits früh im Lebenszyklus einer Anlage, etwa bei der Auswahl von energieeffizientem Equipment. Bild: Aspentech Europe

Mit Vorausplanung auf den Weg zum effizienten Prozess

Die Prozessoptimierungssoftware Aspen- One von Aspentech ist darauf ausgelegt, Energieeffizienzinitiativen von Prozessunternehmen IT-seitig umfassend abzubilden. Dazu bietet die Anwendung auch Funktionen zur Prozesskonstruktion und Designoptimierung. Dies umfasst verschiedene Prozesssimulatoren mit integrierten Analyseund Entwicklungswerkzeugen für die Prozessmodellierung − beispielsweise energetische und wirtschaftliche Kalkulationen oder Evaluierungen von Wärmetauschern und Heizgeräten. Zudem unterstützt die Anwendung Unternehmen bei der Vorausplanung, um auf dem Weg zu bestmöglichen Prozessen Zielkonflikte zwischen Herstellung und Produktionskosten früh beurteilen zu können. Mit Aspen Utilities können Unternehmen sowohl das richtige Setup der Betriebsmittel bestimmen als auch das verantwortliche Personal darauf vorbereiten, bei Bedarf in Echtzeit die richtigen Schritte einzuleiten, um die Energieperformance und den daraus resultierenden Nutzen zu verbessen. Mit einem Werkzeug zur Advanced Process Control (APC) steht innerhalb der Anwendungssuite eine ‚intelligente‘ Technologie zur Verbesserung des Anlagenbetriebs zur Verfügung, die messbare Resultate liefern kann. Diese Funktionalitäten zielen darauf ab, den Durchsatz zu erhöhen, die Produktqualität und Energieeffizienz zu verbessern und dadurch letztlich die Profitabilität des Unternehmens zu steigern. Anwender der Softwaresuite berichten davon, durch den Einsatz der Werkzeuge in den unterschiedlichen Stadien des Lebenszyklus ihrer Produktionsanlagen regelmäßig zehn- bis 30- prozentige Einsparungen von Energiekosten verzeichnen zu können − bei gleichzeitig um zehn bis zwanzig Prozent reduziertem Kapitaleinsatz.

Energieprojekten Priorität einräumen

Bei der Durchführung von Energieeffizienzprojekten gilt es zum einen, energetische Faktoren in jedem Arbeitsschritt zu berücksichtigen. Ein konsequent verfolgter, softwaregestützter Ansatz für Energiemanagement verspricht dabei erst im Zusammenspiel mit durchdachter Projektierung den erwünschten Erfolg. Dazu trägt gleichermaßen bei, den Projekten entsprechenden Rang auf der Unternehmensagenda einzuräumen, Ziele und Zeitachsen realistisch zu definieren und das Personal angemessen zu befähigen, diese effizient umzusetzen. Sind Energieeffizienz- Projekte erst einmal erfolgreich abgeschlossen, können sie langfristig dazu beitragen, dem Druck auf Profitmargen im dynamischen Wettbewerb der Prozessfertigung begegnen zu können.