Viele Rechner in Industrie-Steuerungen bringen ausreichend Leistung mit, um selbst komplexe Visualisierungen zu leisten. Der Hardware-Anbieter Syslogic hat für solche Aufgaben seine Compact SL-Serie überarbeitet: Zum Einsatz kommen Mehrkern-Prozessoren mit Passivkühlung.
Bild: Syslogic
Maschinensteuerungen stehen in immer leistungsfähigeren Varianten zur Verfügung: Viele Geräte bieten Touch-Panels, leistungsstarke Prozessoren, gängige Bedienwelten und die Unterstützung von Smartphones und Tablets. Gestützt von technologischen Entwicklungen konnten Maschinensteuerungen in Verbindung mit cleverer Fertigungssoftware in den vergangenen Jahren einen Beitrag leisten, die Effizienz von Industrieanlagen und -maschinen weiter zu steigern. Zudem spielt es bei der Auswahl der Industriesteuerungen für ihre Erzeugnisse bei vielen Produzenten eine Rolle, dass diese sichtbaren Bedienelemente der hergestellten Güter die Funktion einer Visitenkarte erfüllen können. Auf funktionaler Seite gehören hingegen Möglichkeiten zum Fernzugriff auf die wichtigsten Parameter einer Maschine immer häufiger zum industriellen Anforderungskatalog.
Viele IT-Entwicklungen aus dem Consumer-Markt hat die Industrie erfolgreich adaptiert. Ungeklärt ist hingegen die Frage, ob Einflüsse aus der Endverbraucher-Produktwelt mit industriellen Anforderungen wie Langlebigkeit, Robustheit und Langzeitverfügbarkeit in Einklang zu bringen sind. Nach Auffassung von Raphael Binder, Product Manager bei Syslogic, wurden in der Vergangenheit diese ‚Industrietugenden‘ in der Praxis oft zu Gunsten der Implementierung neuer Funktionen vernachlässigt. Zu den möglichen Folgen zählen frühzeitige Feldausfälle, Requalifikationen und insgesamt ein erhöhter Zeitaufwand für Fehlerbeseitungen. Eine potenzielle Schwachstelle bei Maschinensteuerungen sind die verbauten Rechner. Gerade Visualisierungsanwendungen verlangen meist nach leistungsstarker Computer-Hardware. Entsprechend häufig greifen Steuerungshersteller zu Geräten, die sich nahe am Consumer-Markt orientieren, da in diesem Umfeld hohe Rechenleistung zu vergleichsweise günstigen Preisen erhältlich ist.
Passiv gekühlte Industrierechner können in Spektrum ihres erweiterten Temperaturbereiches oft nicht in Leistungsstufen vordringen, die rechenintensive Visualisierungen zu ermöglichen. Mögen die Consumergeräte für solche Aufgaben jedoch genügend Leistung mitbringen, können ständige Vibrationen, starke Erschütterungen, Temperaturschwankungen sowie der Betrieb rund um die Uhr PC-ähnliche Rechner schnell frühzeitig beschädigen. In rauen Umgebungen sind daher die Leistungsmerkmale von Industriecomputern gefragt. Hohe Rechenleistung oder industrietaugliche Bauweise – Steuerungshersteller standen bisher meist vor der Wahl. Mit seinem Portfolio will Computer-Hersteller Syslogic zeigen, dass sich diese Parameter durchaus miteinander vereinbaren lassen.
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