Detaillierte Anworten bis zur Einzeldatenebene

Business-Analysen in Eigenleistung erstellen

Der Antriebstechnik-Hersteller Dunkermotoren GmbH unterstützt seine Mitarbeiter vom Supply Chain Manager bis zur Geschäftsleitung mit einem globalen Unternehmensreporting. Zum Einsatz kommt dabei eine Business Intelligence-Lösung nach dem Self Service-Prinzip. Die Anwendung gestattet dem Fertigungsbetrieb, Reports auf der Grundlage von verschiedenen Oberflächen und Diagrammvarianten bedarfsgerecht, zügig und in Eigenleistung zu erstellen.

Bild: Qlik

Die Dunkermotoren GmbH entwickelt und vertreibt Antriebstechnik für eine breite Palette von industriellen Automatisierungsapplikationen. Zum Produktspektrum gehören Gleich-, Wechsel- und Drehstrommotoren, Jalousie- und Stellantriebe sowie Regelelektroniken. Das Unternehmen der Ametek, Inc. betreibt Produktions- und Logistikstandorte in Deutschland, China und Serbien. Zu den rund 3.000 Kunden weltweit gehören Unternehmen aus den Bereichen Medizin- und Labortechnik, Sonnenschutz, Automotive, allgemeiner und industrieller Automatisierung sowie Türautomation.

Analyseanforderungen der Mitarbeiter zeitnah umsetzen

Der Antriebshersteller setzt schon seit Jahren auf eine Business Intelligence-Anwendung (BI) und hat dabei die Erfahrung gemacht, dass jede Auswertung – sei sie auch noch so aussagekräftig – zu weiteren Fragen und somit zu weiteren Anforderungen an das BI-System führt. Oberstes Ziel für Klaus Wildemann, Leiter Informationssysteme (IT/IS) bei Dunkermotoren, war es daher, die Anforderungen der Mitarbeiter schnellstmöglich zu bedienen. Dafür wurde eine Oberfläche geschaffen, die es dem Anwender jederzeit ermöglicht, hinunter bis auf eine Ebene, selbst zu Einzeldatensätzen, detaillierte Antworten zu finden.

Geringe Nutzerakzeptanz trotz hoher Analysequalität

Schon Anfang 2007 entschied das Unternehmen, ein globales Unternehmensreporting aufzubauen. Doch auch nach Einrichtung einer entsprechenden Lösung wurden BI-Auswertungen mithilfe externer Partner durchgeführt. „Die Qualität und die Performance beim Auswerten der Daten war aus IT-Sicht absolut zufriedenstellend“, schildert Wildemann. „Uns ist es aber trotz sehr erfahrener Mitarbeiter nicht gelungen, die Lösung eigenständig zu betreiben. Was das Thema Benutzerfreundlichkeit angeht waren wir sehr enttäuscht. Wir konnten auf Seiten der Endanwender keine Akzeptanz schaffen. Es war nicht einfach, sich selbst und der Geschäftsleitung gegenüber nach fünf Jahren und einem Investitionsvolumen von einer Viertelmillion Euro Consulting-Dienstleistungen einzugestehen, dass wir diesen Weg nicht weitergehen können.“ Nach diesen Erfahrungen sollte eine ‚Dashboard Reporting‘-Software eingesetzt werden, die im Vergleich zur nun abgelösten Anwendung eine erheblich einfachere Bedienung bieten sollte.