Cebit 2017:

PCS-Zutrittskontrollmanager auf Effizienz getrimmt

Die PCS Systemtechnik GmbH stellt zur Cebit den Zutrittskontrollmanager Intus ACM80e vor. Der Hersteller konnte das Gewicht der Rackversion durch die überarbeitete Elektronik und ein Aluminium-Gehäuse etwa halbieren. Zudem können sich Messebesucher das neue Terminal des Herstellers, Intus 5540, zur Zeiterfassung ansehen.

Zutrittskontrollmanager steuern angeschlossene Identifikationsleser sowie Türen, Schranken und Drehsperren für neuralgische Zutrittspunkte. Der Hersteller solcher Anlagen PCS stellt auf der Cebit 2017 seine Lösung für diese Aufgabe Intus ACM80e vor. Bei deren Entwicklung hat PCS nach eigenen Aussagen besonderen Wert auf die Umweltverträglichkeit gelegt. Durch den Einsatz von Ringkerntransformatoren und dem Wegfall heißer Längsregler und Brückengleichrichter konnte die Leistungsaufnahme im Leerlauf gegenüber dem Vorgängermodell um 65 Prozent reduziert werden. Die Wärmeabgabe der Rack-Version soll damit von 155 BTU pro Stunde auf 99 reduziert werden. Das Gehäuse der Rack-Version ist jetzt aus Aluminium gefertigt und aufgrund der überarbeiteten Elektronik leichter. Insgesamt ließ sich das Gewicht der Einheit halbieren.

Bis zu 16 Zutrittsleser

Der neue Intus besitzt geregelte Spannungsversorgungen für alle Leser und Türöffner. Bis zu 16 Zutrittsleser sind anschließbar, wobei 16 digitale Eingänge und 16 digitale Ausgänge für die Steuerung von Kontrolle der Türen sorgen. Die Leser- und Türöffnerspannung ist von zwölf Volt auf 24 Volt umschaltbar. Für Systemaufgaben wie die Scharfschaltung von Alarmanlagen oder die Kontrolle von Sabotagekontakten stehen zusätzlich vier optoentkoppelte digitale Eingänge und vier digitale Ausgänge zur Verfügung. Wie bisher ist der Zutrittskontrollmanager mit einem dreifachen Sicherheitspaket, bestehend aus Verschlüsselung, integrierter Firewall und einem mehrstufigen Passwortsystem geschützt. Die neue Lösung ist erstmals auf der Cebit 2017 in Halle 5, Stand A16 zu sehen.

Neues Terminal zur Zeiterfassung

PCS wird die Cebit ebenfalls dazu nutzen, das neuste Mitglied seiner Intus-Terminalfamilie einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Die 5540er-Modelle kommen mit separaten Oberflächen für Information und Bedienung. So kombiniert der Hersteller eine Folientastatur mit einem Farbbildschirm, um eine einfache Bedienung bei hoher Lebensdauer der Geräte zu erreichen. Die Terminals sind für alle Aufgaben der Zeitwirtschaft ausgelegt, von der Anwesenheitserfassung über die Gleitzeiterfassung bis zur Zutrittskontrolle. Auf Wunsch leuchtet das 4,3-Zoll-Display entsprechend dem Corporate Design in den Firmenfarben, bei denen der Benutzer aus vordefinierten Skins die passende Oberfläche auswählt. Die optionale Heizung macht auch einen Einsatz im Freien möglich, dazu ist das Terminal wasser- und staubdicht bis IP65. Über ein Bussystem werden bis zu 16 Zutrittsleser vom Terminal aus gesteuert.

(Quelle:PCS Systemtechnik GmbH/Bild:PCS Systemtechnik GmbH)







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