Viele Unternehmen mit mehreren Standorten stehen vor der Herausforderung, zahlreiche Berechtigungen von Personen und Geräten sicher und effizient zu verwalten. Unterstützung leisten Lösungen für zentrales Identitäts- und Berechtigungsmanagement, die etwa Autorisierungen unternehmensweit auf einer Plattform konsolidieren.
Zu Beginn des IT-Zeitalters war die Zugangskontrolle in Unternehmen einfach: Werkhallen und Büros waren durch Türen und Schlösser geschützt, Computer waren nicht vernetzt. Mit der Einführung von multifunktionalen Unternehmensausweisen in den 1990er Jahren wurde es komplizierter. Ausweise wurden nun für vielfältige Zwecke genutzt, vom Zutritt zum Werksgelände über den Firmenparkplatz bis zur Kantine. Das warf die Frage auf, wer für Ausgabe und Einzug sowie für die Aktivierung und Sperrung der Ausweise zuständig sein sollte, Personalabteilung, IT oder das Facility Management? So entstand Bedarf an zentralem Identitäts- und Berechtigungsmanagement. Darin sind Zutrittskontrollsysteme im Bereich des physischen Zutritts verantwortlich für die Konfiguration von Ausweislesern, die Definition von Sicherheitsbereichen sowie die Verwaltung von Berechtigungen und Zutrittsausweisen. So genannte Identity & Access Management-Systeme (IAM) verwalten hingegen den Zugang zu Netzwerken, Computern, Programmen und Daten.
Steigende Komplexität
Die anhaltende Digitalisierung vieler Arbeitsbereiche hat zu einer Zunahme an Komplexität geführt. Größere Mobilität von Mitarbeitern und Geräten, die fortschreitende Globalisierung, Cloud Computing, das Internet der Dinge und die zunehmende Cyber-Kriminalität lassen die Grenze zwischen physischer und logischer Sicherheit verschwimmen. Vor allem für Unternehmen mit verteilten Standorten wird es immer schwieriger, Identitäten und Berechtigungen von Personen und Geräten zu verwalten. Angesichts des technologischen Wandels und steigenden Sicherheitsbedarfs können Strukturen an ihre Grenzen stoßen, auch weil gleichzeitig der Kostendruck steigt und die Erwartungen der Anwender an Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit wachsen. Nicht selten gibt es Zutrittskontrollsysteme unterschiedlicher Hersteller an einem einzelnen Standort. Jedes System verwaltet zudem womöglich nur die Berechtigungen für eigene Sicherheitsbereiche. Manchmal gibt es keinen einheitlichen Prozess, um eine Zutrittsberechtigung zu beantragen. Der Antrag sowie erforderliche Genehmigungen erfolgen vielleicht noch manuell oder halbautomatisiert per E-Mail, die Berechtigung erteilt der Administrator dann auch noch manuell. Manchmal bekommt der Antragsteller nicht mal eine Rückmeldung, ob die Berechtigung erteilt wurde. Aufgrund vieler Medienbrüche existiert in manchen Unternehmen keine durchgängige Protokollierung der Prozesse und die Frage, wer aktuell welche Berechtigungen hat, ist für die Sicherheitsverantwortlichen nur mit erheblichem Aufwand zu beantworten. Oder sogar gar nicht. Ein zentrales, plattformbasiertes Identitäts- und Berechtigungsmanagement kann viele dieser Probleme lösen.
Mittelständische Unternehmen investieren selbst in schwierigen Zeiten in Microsoft-Technologien, weil sie überzeugt sind, dass ihre Mitarbeiterproduktivität steigt und sich ihre Kostenstruktur bessert. Microsoft hat mit dem Microsoft-Partner-Network ein Netzwerk aufgebaut, das ein Forum für den Aufbau von Partnerschaften, Zugang zu Ressourcen und einen Rahmen für Dialoge und Kooperationen bietet. Für unsere Leser gibt die Microsoft-Partnerübersicht in Ausgabe Juli/August der IT&Production Tipps für die Suche nach einer geeigneten Branchen- oder Speziallösung im Bereich des produzierenden Gewerbes.
Auf der Suche nach Innovation, nach neuen Lösungen und der Abgrenzung zum Mitbewerb vernetzen sich zunehmend mehr Unternehmen mit externen Experten und Partnern. SAP hat mit dem SAP-Ecosystem ein Netzwerk aufgebaut, das ein Forum für den Aufbau von Partnerschaften, Zugang zu Ressourcen und einen Rahmen für Dialoge und Kooperationen bietet. In der Maiausgabe der Fachzeitschrift IT&Production erhalten unsere Leser einen aktuellen Überblick zum SAP-Ecosystem im Bereich des produzierenden Gewerbes.
Anbieter & Produkte
MPDV Mikrolab GmbH – WE CREATE SMART FACTORIES
Prime Edge – eine Edge Lösung für die Industrie
Qualität, Lieferketten, Rückverfolgbarkeit – Nachhaltigkeit hat viele Facetten
Weltweit führende APS-Technologie für alle industriellen Anforderungen
augmented instructions – digitalisiertes Know how unterstützt die Industrie beim Wissenstransfer
Wachstum durch Kundenorientierung: Das Geheimnis liegt in einem smarten Variantenkonfigurator
Work-in-Process-Management in S/4HANA
becosEPS – Enterprise Planning System
ANZEIGE
Whitepaper
Vom 4-Stufen-Modell zum Regelkreis
Mit Kennzahlen die Produktion im Griff
Vollautomatische Feinplanung
Smart Factory Elements
Monitoring IT, OT and IIoT with Paessler PRTG: use cases and dashboards
Videos
Erfolgreiche Asprova APS Einführung bei Fogel, Hersteller von gewerblichen Kühl- und Gefrieranlagen für Abfüller kohlensäurehaltiger Getränke
Asprova User Day 2022 in Frankfurt
Erfolgreiche Asprova APS Einführung bei Horst Scholz, Hersteller von komplexen Kunststoffspritzformen höchster Präzision
Ein Unternehmen, das sich mit der Auswahl eines ERP- Systems befasst, muss sich gleichsam mit einem viel- schichtigen Software-Markt und unklaren Interessen- lagen an interne Abwick- lungsprozesse auseinander- setzen. Guter Rat bei der Investitionsentscheidung ist teuer. ERP/CRM Wissen Kompakt unterstützt Sie bei der gezielten Investition in die IT-Infrastruktur.
Immer mehr Anbieter von Maschinen, Automatisierungstechnik und Industriesoftware integrieren künstliche Intelligenz in ihre Produkte. Das ganze Potenzial spielen selbstlernende Systeme aber erst aus, wenn sie passgenau auf ihren Einsatz in Fertigung und Büro zugeschnitten wurden. Über beide Möglichkeiten, als Fertiger die Vorzüge von industrieller KI zu nutzen, geht es im regelmäßig aktualisierten Themenheft Künstliche Intelligenz.
Das Internet of Things verändert Produktwelten und die Vernetzung in der Fertigung gleichermaßen. Entstehende Ökosysteme laden zur einer neuen Form der Zusammenarbeit ein. Die Spezialausgabe IoT Wissen Kompakt informiert über die Technologie, Projektierung und Anbieter für die eigene Applikation, in- und außerhalb der Fabrik.
Um alle Potenziale eines MES umfassend ausnutzen zu können, beleuchten unsere Autoren in der Serie von MES Wissen Kompakt die erfolgskritischen Faktoren, um Fertigungsunternehmen präventiv zu steuern. Darüber hinaus präsentiert MES Wissen Kompakt ein breites Spektrum an Firmenportraits, Produkt- neuheiten und Dienst- leistungen im MES-Umfeld.