5-Punkte-Programm soll Mitarbeiter für Industrie 4.0 qualifizieren
Rockwell Automation hat ein 5-Punkte-Programm vorgestellt, um das Personal auf die Herausforderungen einer Industrie 4.0 vorzubereiten. Der Fachkräftemangel nimmt global zu, weshalb Gegenmaßnahmen wie Offshoring und die Verlagerung von Arbeitsplätzen ihre Wirkung verlieren, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Das Problem müsse mit einem ganzheitlichen Ansatz angegangen werden.
Hersteller und Industrieunternehmen sehen sich in Zeiten von Industrie 4.0 mit konstant wachsenden Anforderungen an die Mitarbeiter sowie einer Flut an neuen Technologien konfrontiert. Entsprechend müssen Führungskräfte ihre Strategien hinsichtlich Maschinen- und Werksplanung, Schulungen, Technologien und Sicherheit überdenken.
Rockwell Automation hat hierfür ein 5-Punkte-Programm erarbeitet, um die Betriebsvorgänge besser zu unterstützen und das Personal auf die Herausforderungen von Industrie 4.0 vorzubereiten.
Verbesserung des Maschinendesigns unter Berücksichtigung von Ergonomie und Sicherheitsrisiken für Mitarbeiter, die zeitnah in Rente gehen, wie jüngere Arbeitskräfte gleichermaßen
Aufbau eines Connected Enterprise zur Verbesserung von Produktivität und Effizienz durch informationsgestützten Betrieb
Schulung der Arbeitskräfte für Erhalt und Weitergabe des Wissens von erfahrenem Personal sowie spezifische Trainings für eine optimale Nutzung neuer Technologien
Zusammenarbeit mit Herstellern und Zulieferern zur Erweiterung der Kernkompetenzen, die Fachkräfte nur gelegentlich benötigen, oder wenn Nachwuchskräfte vor Ort fehlen
Einbeziehung des Gemeinwesens zur Förderung von Ausbildung und Verfügbarkeit junger Arbeitskräfte
"Das Wissen des bestehenden Personals erweitern"
"Die Verfügbarkeit von Arbeitskräften ist eine langfristige Herausforderung und geht oft mit größeren und gleichzeitig auftretenden Veränderungen in der Branche einher", erläutert Reiner Wippermann, Business Manager Integrated Architecture bei Rockwell Automation. "Mitarbeiter mit großem Fachwissen, die in Rente gehen, werden durch eine jüngere Generation ersetzt. Gleichzeitig ermöglichen neue Technologien eine bessere Vernetzung von Anlagen und Fabriken und bieten den Unternehmen die Möglichkeit, das Wissen des bestehenden Personals zu erweitern. Hersteller sollten ihren Personalentwicklungsbedarf als eine Chance zur Differenzierung vom Wettbewerb nutzen und nicht als Option für Kosteneinsparungen betrachten."
Dieser Wandel kann Fertigungsergebnisse und wirtschaftliches Wachstum weltweit beeinträchtigen. Laut einem Bericht von Deloitte und The Manufacturing Institute glauben allein in den USA 78 Prozent der befragten Führungskräfte in Fertigungsunternehmen, dass eine unzureichende Qualifizierung für die Industrie 4.0 sich für sie nachteilig auf den Einsatz neuer Technologien und die Steigerung der Produktivität auswirken wird.
Da der Fachkräftemangel weltweit zunimmt, verlieren auch Gegenmaßnahmen wie Offshoring und die Verlagerung von Arbeitsplätzen ihre Wirkung. Das Problem muss folglich mit einem ganzheitlichen Ansatz angegangen werden – vom Maschinen- und Werksdesign über Schulungen bis hin zu den eingesetzten Technologien und Sicherheitsstrategien. Ein Whitepaper führt das 5-Punkte-Programm von Rockwell Automation näher aus und ist in englischer Sprache auf der Unternehmenswebseite unter diesem Link abrufbar.
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