Ungeachtet hoher Funktionsvielfalt muss eine MES-Lösung einfach zu bedienen sein, um in der Werkhalle die nötige Akzeptanz zu finden. Auf diese Anforderung hin wurde das Bedienkonzept æAcqusition & Information PanelÆ (AIP)?entwickelt. Bild: MPDV
Schaltzentrale für MES-Operationen
Auf dem Monitor des Anwenders steht dabei das MES-Operation Center (MOC) im Mittelpunkt. Die Bedienoberfläche lässt sich an Nutzerbedürfnisse anpassen und liefert Stammdaten, Informations-, Controlling- und Planungsfunktionen. Das MOC wurde im Hinblick auf den Einsatz in den Arbeitsbüros von Meistern oder Controllern gestaltet, um Anwendern einen Rundumblick auf die Fertigung zu eröffnen. Dabei können verschiedene Auswertungen in mehreren Fenstern gleichzeitig angezeigt werden. Ändert der Anwender die Anzeigekriterien in einer der Masken, ändern sich Anzeigen in anderen Masken synchron. Auch wie eine Anwendung aufgerufen wird, kann der Nutzer entscheiden. Dafür stehen neben einer Favoritenliste Funktionscodes, eine Schnellstartleiste, eine Vorschlagsliste und Shortcuts zur Verfügung. Bei der Anzeige der Auswertungsergebnisse stehen ebenfalls verschiedene Darstellungsformen zur Auswahl. Ob Balken- oder Tortendiagramm – jeder Anwender kann seine bevorzugte Darstellung wählen.
Zusätzlich stehen über ein Selektionsfenster zahlreiche Anzeigekriterien bereit, damit die Anwendung genau die Werte zeigt, die im konkreten Fall von Interesse sind. Auf Wunsch können Nutzer auch das ‚Outfit‘ der vorgefertigten Tabellen verändern, dazu gibt es Pivot-, Gruppier- und Sortierfunktionen. Vordefinierte Benutzerrollen für typische MES-Anwendungen erleichtern den Einstieg in das Arbeiten mit dem MES-Operation Center, weitere Funktionen können bei Bedarf individuell ergänzt werden. Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
KI in Fertigungsbranche vorn
Einfache Bedienung für Werker
Wenn Werker und Einrichter mit MES arbeiten, gilt die Devise: Die Software zur Bedienung der Terminals muss ohne Vorbehalte akzeptiert werden, um die durchgehende Datenerfassung in der Werkhalle zu gewährleisten. Für die Erfassung und Anzeige von Informationen an Maschinen und Arbeitsplätzen wurde deshalb ein neues Bedienkonzept entwickelt, das Acqusition & Information Panel (AIP). Die Terminalsoftware arbeitet auf win-dows-basierten Industrie-PC, Terminals und Standard-PC. Angeschlossen werden können Barcode-Lesegeräte, Scanner oder RFID-Leser genauso wie Maschinen, Waagen, Prüfmittel und andere externe Geräte. Dazu zählen auch Drucker zum Erzeugen von Etiketten, Palettenbegleitscheinen oder Formularen für die Fertigung. Das Manufacturing Execution System (MES) HYDRA optimiert Produktionsprozesse für Fertigungsunternehmen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. ‣ weiterlesen
MES-Integrator und 360-Grad-Partner für optimierte Fertigung
Das Softwareprodukt wurde in Zusammenarbeit von MPDV und dem Fraunhofer Institut Experimentelles Software Engineering IESE entwickelt. Dabei achteten die Software-Ingenieure besonders auf einfache Erlern- und Bedienbarkeit, individuelle Gestaltung der Oberflächen, sicheren und stabilen Betrieb im rauen Produktionsumfeld, Offline-Fähigkeit für den Fall von Netzwerkstörungen sowie Mehrsprachigkeit der Anwendung.