Reverse Engineering Anwendungsszenarien und Optimierung

Der Fachausschuss der VDI-Gesellschaft Produkt- und Prozessgestaltung (GPP) will eine neue Richtlinie zum Reverse Engineering erstellen und ruft zur Mitarbeit auf.

Reverse Engineering weitet sich zunehmend auf alle Phasen des Produktlebenszyklus aus. Das erhöht die Vielfalt der Anwendungsfälle und ihre Komplexität. Vor diesem Hintergrund soll eine neue VDI-Richtlinie entstehen. Der Fachausschuss der VDI-Gesellschaft Produkt- und Prozessgestaltung (GPP) ruft hierfür Fachleute zur Mitarbeit auf. Die Richtlinie stellt die Identifikation potentieller Anwendungsszenarien und die Optimierung bereits existierender RE-Anwendungen sowie  die Auswahl einer jeweils anwendungsfallgerechten Technologie in den Mittelpunkt. Zudem sollen Stand der Technik, die nötige Qualifikation des Nutzers sowie Prozesse des 3D-Messens und der Generierung digitaler Produktmodelle mit Bezug zu den Anwendungsfällen beschrieben werden. Insbesondere soll die Richtiline die Fähigkeiten wie Genauigkeit, Schnelligkeit, Automatisierungsmöglichkeiten und Funktionen aktuell verfügbarer Hard- und Software-Technologien enthalten und einen Blick auf zu erwartende Entwicklungen gestatten. Des Weiteren sollen  Schnittstellen zu Datenmanagement, richtungsweisenden Prozessabläufen in der Instandhaltung und RE-Strategien behandelt werden. An einer Mitarbeit Interessierte können sich mit einer E-Mail mit dem Betreff ‘Mitarbeit beim FA Reverse Engineering’ bei Karin Rufaut unter rufaut@vdi.de melden.

(Quelle:VDI)