Komplettlösung mit Portalfunktion gesucht
Um eine deutliche Optimierung der Personalprozesse zu erreichen, suchte das Unternehmen eine leistungsfähige Komplettlösung. Die Anwendung sollte sowohl eine Personaleinsatzplanungskomponente, alternativ als Workforce Management-System bezeichnet, als auch ein Mitarbeiterportal umfassen. Zur Umsetzung des geplanten, umfassenden Gesundheitsmanagements war es von großer Bedeutung, auch eine systemseitige Unterstützung des Fehlzeitenmanagements zu realisieren. Der Leitgedanke das Unternehmens für das Personalmanagement lautet ‚Näher am Mitarbeiter, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit auch in Zukunft zu erhalten‘.
Es war eine entscheidende Herausforderung, eine leistungsfähige und praxisbewährte Lösung zu finden, die auch innerhalb der Organisation als ‚best in class‘ angesehen wurde, um die nötige Akzeptanz bei Management und Mitarbeitern zu finden. Der Kontaktlinsenhersteller entschied sich für eine Lösung aus dem Hause Atoss. Nach der Systemintegration diente ein groß angelegter Aktionstag als Startschuss für die Einführung des neuen Gesundheitsmanagement-Programms.
Schnelle Informationswege, kurze Bearbeitungszeiten
Ausschlaggebend für die gewählte Software war besonders der Funktionsumfang des integrierten Mitarbeiterportals ‚Employee & Manager Self Service‘ (EMS). Die Online-Lösung unterstützt das einfache Beantragen und Genehmigen von Abwesenheiten und bietet außerdem ein umfangreiches Fehlzeitenmanagement. Durch die Einführung des Systems wurden neben der Verbesserung von Fehlzeiten auch Themen wie Arbeitsergonomie und Gesundheitsschutz adressiert. Für die Mitarbeiter bietet der EMS dank des Wegfalls langer Genehmigungswege vor allem mehr Transparenz und Schnelligkeit: Die Beantragung von Abwesenheiten erfolgt nun in einem System, das alle Informationen aktuell vorhält und die Antragsbearbeitung deutlich beschleunigt. Der Zugriff erfolgt einfach über den Webbrowser und ist auch außerhalb des Betriebs möglich. Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
KI in Fertigungsbranche vorn
Mit der Monatsübersicht haben die Mitarbeiter zudem ihre Arbeitszeiten jederzeit im Blick. Die Einrichtung der Lösung verantworteten die Bereiche Personalwesen und IT, unterstützt von einem Mitarbeiter des Systemanbieters. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für die schnelle Akzeptanz bei den Mitarbeitern waren die umfangreichen Schulungen der gesamten Belegschaft. Der Thin[gk]athon, veranstaltet vom Smart Systems Hub, vereint kollaborative Intelligenz und Industrie-Expertise, um in einem dreitägigen Hackathon innovative Lösungsansätze für komplexe Fragestellungen zu generieren. ‣ weiterlesen
Innovationstreiber Thin[gk]athon: Kollaborative Intelligenz trifft auf Industrie-Expertise
Deutliche Einsparungen durch elektronische Abläufe
Durch die Einführung der neuen Lösung wurde eine nachhaltige Verringerung der Fehlzeiten erreicht. Dies ist auch auf die systemgestützte Verbesserung der Arbeitsergonomie und die Umstellung von Arbeitszeitmodellen zurückzuführen. Eine Integration des Fehlzeitenmanagements in das Gesundheitsmanagement wäre ohne eine performante Software nicht möglich gewesen.
Die Mitarbeiter werden jetzt unmittelbar in die Personalprozesse einbezogen, was Eigenverantwortung und Motivation fördert. Die Druck-, Papier- und Ablagekosten wurden durch den Einsatz elektronischer Workflows um 90 Prozent reduziert. Die Personalabteilung spart dadurch im administrativen Bereich mehr als 400 Stunden pro Jahr ein. „Das schafft den nötigen Freiraum, sich auf die Kernaufgaben zu fokussieren und so eine höhere HR-Wertschöpfung zu realisieren“, erläutert Regina Frangen, Head of Human Resources und Communication bei Ciba Vision. „Heute binden wir unsere Mitarbeiter aktiv in die Personalprozesse ein. Sie profitieren von mehr Transparenz, die Personalabteilung hat weniger Administrationsaufwand.“
