Cormeta präsentiert nach Übernahme gute Geschäftszahlen

Seit Mai dieses Jahres gehört die Mehrheit der Cormeta AG der belgischen SOA People SA. Jetzt hat das Unternehmen Zahlen zum abgeschlossenen Geschäftsjahr vorgelegt: Mit 20,6 Millionen Euro Umsatz erzielte der SAP-Partner ein Rekordergebnis.

Bild: Cormeta AG

Die Cormeta AG aus Ettlingen hat Zahlen zum Abschluss des Geschäftsjahres 2016/17 veröffentlicht. Demnach erzielte der SAP-Partner mit 20,6 Millionen ein erneutes Umsatzhoch, im Jahr zuvor hatte die Firma erstmals mehr als 20 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Mitarbeiterzahl stieg im gleichen Zeitraum von 103 auf über 110 an. Um den Wachstumskurs weiter beizubehalten, seien die Gewinne des Vorjahres verstärkt in neue Mitarbeiter und Technologien geflossen, heißt es von Seiten des Unternehmens. „Wir sind mit der aktuellen Gesamtentwicklung zufrieden“, sagt Cormeta-Vorstand Holger Behrens (Bild). „Die getätigten Investitionen in Mitarbeiter, Technologien und Knowhow dienen unserem Wachstum und die guten Zahlen belegen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Internationales Wachstum anvisiert

Mit dem belgischen SAP-Partner SOA People gibt es seit 1. Mai 2017 einen neuen Mehrheitseigner bei der Cormeta AG, der sich auch im neuen Firmenlogo wiederspiegelt. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist Khalil Hodaibi, CEO der SOA People SA. „Die Zusammenarbeit mit SOA People ist eine große Chance und der nächste logische Schritt in unserer Wachstumsstrategie“, sagt Holger Behrens. „Wir haben jetzt die Plattform, unsere Industrie- und SAP-Lösungen europaweit einem größeren Publikum zu präsentieren und Cormeta den Zugang zu erweiterten Prozessen, Methoden und Talenten einer viel größeren Organisation zu ebnen. Und besonders wichtig: Wir können künftig unseren Bestandskunden im Verbund mit SOA People ein noch breiteres Spektrum an Lösungen anbieten.“

Investitionen in neue Recruiting-Maßnahmen

Künftig will Cormeta personell weiter wachsen. Im Geschäftsjahr 2016/17 lag der Fokus deshalb verstärkt auf dem Ausbau der Recruiting-Aktivitäten. Um Jobsuchende über aktuelle Angebote zu informieren, wurde etwa eine eigene Karriere-Website aufgebaut. Auch sollen ITK-Absolventen nun gezielter angesprochen werden, etwa durch die professionelle Beteiligung an Hochschul- und Karrieremessen.